Kaugummi-Transfer droht: Fulham lehnt verbessertes Bayern-Angebot für Palhinha ab | OneFootball

Der FC Fulham bleibt vorerst standhaft in den Verhandlungen mit dem FC Bayern und hat offenbar auch das zweite, verbesserte Angebot der Münchner abgelehnt. Mit dem Portugiesen ist man sich bereits über einen Wechsel einig. Die Verhandlungen mit dem Klub lassen einen anbahnenden Kaugummi-Transfer vermuten.

Der FC Bayern arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Joao Palhinha und muss dabei wohl Geduld zeigen. Das erste Angebot, welches 40 Millionen Euro betragen haben soll, wurde prompt vom FC Fulham abgeschmettert. Am Dienstag soll der deutsche Rekordmeister ein verbessertes Angebot über 47 Millionen Euro abgegeben haben – wieder lehnte der Premier-League-Klub laut Sky Sports ab.

Ursprünglich hatten Max Eberl und Co. geplant, den Transfer des 28-Jährigen noch vor Beginn der Europameisterschaft perfekt zu machen. Damit wird es einen Tag vor dem Eröffnungsspiel nun wohl nichts und die Bayern müssen sich weiter gedulden. Ein Pluspunkt: Palhinha soll seinem Verein mitgeteilt haben, dass er in diesem Sommer nur zum FC Bayern wechseln möchte.

Bereits im vergangenen Jahr stand der portugiesische Nationalspieler unmittelbar vor einem Wechsel an die Säbener Straße und absolvierte sogar schon den Medizincheck. Fulham konnte kurz vor Toresschluss allerdings keinen Ersatz mehr finden und der Transfer platzte. Daraufhin verlängerte er sogar bei den Cottagers bis 2028, aber wohl eher aufgrund verbesserter finanzieller Bezüge.

Bayerns Schmerzgrenze bereits erreicht?

Damals wurde über eine Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprochen. Eine ähnliche Summe fordert Fulham englischen Medienberichten zufolge auch in diesem Jahr. Da wird der FCB allerdings nicht mitgehen: Die Schmerzgrenze soll bei ungefähr 45 Millionen Euro liegen, daher wäre sogar das kürzlich abgegebene Angebot bereits höher als das.

Ob die Münchner also eine erneute Offerte abgeben, bleibt abzuwarten. Mit dem Mittelfeldspieler soll jedenfalls ein Vertrag ausgehandelt worden sein, bei dem ihm knapp zehn Millionen Euro über vier oder fünf Jahre winken.