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·15. Februar 2020

Kauczinski nimmt „glücklichen Punkt gerne mit“

Artikelbild:Kauczinski nimmt „glücklichen Punkt gerne mit“

Dynamo Dresden hat am Freitagabend ein 0:0 beim FC St. Pauli erzielt. Obwohl ein später Elfmeter der Sachsen nach Videostudium keine Anerkennung fand, waren sie ob des Spielverlaufs bestens mit dem Ergebnis bedient. Das erkannte auch Markus Kauczinski an.

„Insgesamt muss man sagen, dass St. Pauli die bessere Mannschaft war und wir einen glücklichen Punkt geholt haben, den nehmen wir aber gerne mit“, so der Chefcoach gegenüber dem MDR. „Wir kamen immer diesen Schritt zu spät, da war St. Pauli viel schneller“, kritisierte der Gelsenkirchener den Auftritt des eigenen Teams vor allem im ersten Durchgang. In der zweiten Hälfte sei Dynamo besser im Spiel gewesen. Dennoch hatte die Kauczinski-Elf großes Glück: In der 4. Minute der Nachspielzeit trafen die Hamburger in einer Aktion erst die Latte, dann den Pfosten.


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„Eher Darmstadt nachtrauern“

Insofern waren die Protagonisten von Dynamo Dresden weit entfernt davon, mit der Punkteteilung zu hadern. Auch wenn sie tabellarisch kaum weiterhilft und ihr Team definitiv auch nach dem 22. Spieltag die Rote Laterne innehaben wird. „St. Pauli ist ein heimstarkes Team, sie haben hier sehr viel Dampf und Tempo gemacht. Wir können eher Darmstadt nachtrauern als diesem Punkt heute“, so Kauczinski. Gegen die Lilien hatte seine Mannschaft vorige Woche auch wegen fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen 2:3 verloren. In Hamburg konnte sich der Trainer in erster Linie bei Kevin Broll bedanken, dass es immerhin ein Remis wurde. Der Torhüter fasst die Gefühlslage von Dynamo trefflich zusammen: „Nach diesem Spiel ist der Punkt Gold wert, weil wir heilfroh sind, dass das Ding 0:0 ausgegangen ist.“

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