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Niklas Levinsohn·6. Juli 2021

Karten gestrichen: Darum ist eine Gelbsperre im Finale trotzdem drin

Artikelbild:Karten gestrichen: Darum ist eine Gelbsperre im Finale trotzdem drin

Nach dem Viertelfinale sind alle Gelben Karten gestrichen worden. Kurioserweise ist es trotzdem möglich, im Finale der Europameisterschaft gelbgesperrt zu fehlen.

Dafür sorgt eine Regelanpassung, die dem ‚ARD‘- bzw. ‚DLF‘-Journalisten Chaled Nahar zufolge im Jahr 2020 eingeführt wurde. Diese besagt offenbar, dass eine in 90 oder eben 120 Minuten gegebene Gelbe Karte im Elfmeterschießen keine Rolle mehr spielt.


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Somit kann ein Spieler im Elfmeterschießen eine zweite Gelbe Karte erhalten, ohne in der Folge dafür vom Platz gestellt zu werden. Die Sperre aufgrund der beiden Gelben Karten greift im Falle eines Weiterkommens im Finale aber nichtsdestotrotz.

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Nahar liefert auf seinem Twitter-Account auch gleich die Erklärung für dieses Regel-Kuriosum mit: Torhüter können dafür verwarnt werden, beim Elfmeter zu früh die Linie zu verlassen. Eine Gelb-Hypothek aus den 120 Minuten zuvor hätte dann einen Platzverweis des Keepers zur Folge. Das soll anscheinend verhindert werden.