Karlsruhe: Leihspieler Nebel könnte dem KSC noch erhalten bleiben | OneFootball

Während der Karlsruher SC an einer Rückholaktion von Lars Stindl arbeitet, ist auch die Zukunft von Offensivspieler Paul Nebel noch ungewiss. Der 20-Jährige ist lediglich bis zum Saisonende vom FSV Mainz 05 ausgeliehen, könnte sich nach eigener Aussage aber einen längeren Verbleib beim KSC vorstellen.

Nebel kann sich Verbleib in Karlsruhe vorstellen

Aktuell befindet sich Paul Nebel als Kapitän der deutschen U20-Nationalmannschaft auf Länderspielreise und trifft in dieser Rolle am Montagmittag auf Italien. Dass der Offensivspieler aus dem Kader von Nationaltrainer Hannes Wolf derzeit nicht wegzudenken ist, hat dabei in erster Linie mit seiner starken Saison beim Karlsruher SC zu tun. In 23 Spielen erzielte der 20-Jährige drei Tore und legte drei weitere Treffer auf. Es ist also nicht verwunderlich, dass der Zweitligist die Leihgabe vom FSV Mainz 05 auch über die Saison hinaus gerne behalten würde.

"Wir hatten schon ein paar Gespräche", verriet Nebel unlängst gegenüber "ka-news.de" und machte auch aus seiner Zukunftshoffnung keinen Hehl: "Ich könnte mir super vorstellen, auch länger beim KSC zu bleiben." Finanziell dürfte der Zweitligist eine feste Verpflichtung aber nicht stemmen können, wodurch lediglich eine Ausweitung der Leihe in Frage kommt. Davon würden auch die Mainzer profitieren, die Nebel natürlich keinen Stammplatz versprechen können. Der hat aktuell aber nur eine Priorität: "Mein Ziel ist es irgendwann in der ersten Liga Stammspieler zu werden und dazu muss ich jetzt spielen, spielen und nochmals spielen." In den kommenden Wochen dürfte es daher zu Gesprächen zwischen den beiden Vereinen kommen.