„Kann viel Kraft geben“: HSV-Doku sorgt für Begeisterung! | OneFootball

Die Kino-Premiere der mit Spannung erwarteten Aufstiegsdokumentation war für viele HSV-Stars extrem emotional. Mit Blick auf das Gladbach-Spiel erhofft man sich einen Stimmungsboost.

Bei der Erstausstrahlung der neuen HSV-Dokumentation „Always Hamburg“ standen die Aufstiegshelden des Vereins noch einmal im Rampenlicht. Vor dem Bundesliga-Start gegen Borussia Mönchengladbach (24. August) tauchten sie gemeinsam in die bewegendsten Momente der vergangenen Saison ein.

„Wichtig ist, dass wir diese Energie nochmal aufnehmen, die der Aufstieg bewirkt hat, weil die viel Kraft geben kann“, erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz am Mittwochabend. Auch Trainer Merlin Polzin zeigte sich beeindruckt: „Wir freuen uns sehr darauf, das fertige Werk zu sehen, aber natürlich noch viel mehr auf die Bundesliga, die auf uns wartet.“

Die sechsteilige Serie von Regisseur Tom Häussler, der den HSV über eineinhalb Jahre lang begleitete, ist ab Freitag auch in der ZDF-Mediathek verfügbar. Am Donnerstagabend läuft sie zudem in zahlreichen Kinos. Neben dem packenden Aufstieg der Männer wird auch die Erfolgsgeschichte der HSV-Frauen erzählt, die in der bevorstehenden Saison ebenfalls in der Bundesliga antreten werden.

Nur die Raute – Alle News rund um den HSV

HSV heiß auf Gladbach!

Für die Spieler war der Blick zurück auf die dramatischen und emotionalen Momente eine besondere Erfahrung. Torjäger Robert Glatzel genoss die Premiere sichtlich. „Es ist schön, dass wir uns das nochmal in Ruhe angucken können.“ Dennoch ist er sich bewusst: „Es kommen neue, schwierige Aufgaben. Das wird eine ganz besondere Challenge dieses Jahr. Dafür haben wir jahrelang gearbeitet.“

Am Sonntag steht mit dem Auswärtsspiel in Gladbach (17.30 Uhr/DAZN) das erste Bundesliga-Spiel seit sieben langen Jahren an. Nach dem mühsamen DFB-Pokal-Sieg gegen den Oberligisten FK Pirmasens weiß man beim HSV, dass noch viel Arbeit wartet. Doch genau darin sieht Glatzel sogar eine Chance: „Es kann ein Vorteil sein, dass Gladbach uns noch nicht ganz so gut einschätzen kann.“