Kann man so aufsteigen? HSV unter Deutschlands Remis-Königen | OneFootball

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·16. Januar 2022

Kann man so aufsteigen? HSV unter Deutschlands Remis-Königen

Artikelbild:Kann man so aufsteigen? HSV unter Deutschlands Remis-Königen

Der Hamburger SV hat sein Fußballjahr 2022 am Freitagabend mit einem 1:1 bei Dynamo Dresden eingeleitet. Es war ein eher ernüchternder Start für die Rothosen, die auf Tabellenplatz drei überwinterten, sich am Sonntag aber plötzlich auf Rang sechs wiederfinden könnten.

Nach nun 19 Spieltagen stehen für die Hanseaten lediglich sieben Siege zu Buche. Es sind die wenigsten aller Teams aus der ersten Tabellenhälfte des Unterhauses und genauso viele, wie Dynamo als Aufsteiger aus der 3. Liga bisher zustande gebracht hat. Der Unterschied, der für den HSV sprechen mag, liegt darin, dass die Hamburger bisher nur zwei Niederlagen kassiert haben. Zehn Unentschieden aus 19 Spielen sind aber deutlich zu viel und, logisch, die meisten der 2. Bundesliga.


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Nur Zwickau hat mehr

Im gesamten deutschen Profifußball hat nur der FSV Zwickau aus der 3. Liga noch ein Unentschieden mehr angesammelt, aber auch schon 20 Spiele absolviert. Zwickau kämpft allerdings in der 3. Liga um den Klassenerhalt, während der HSV im vierten Anlauf endlich zurück in die Beletage des deutschen Fußballs will. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Spieler von Tim Walter schleunigst damit beginnen, enge Spiele für sich zu entscheiden.

Die Remis-Könige des deutschen Profußballs

1. FSV Zwickau, 3. Liga, 11 Unentschieden in 20 Partien (55 Prozent)

2. Hamburger SV, 2. Bundesliga, 10 Unentschieden in 19 Partien (52,6 Prozent)

3. Arminia Bielefeld, Bundesliga, 8 Unentschieden in 18 Partien (44,4 Prozent)

4. Karlsruher SC, 2. Bundesliga, 8 Unentschieden in 19 Partien (42,1 Prozent)

5. Würzburger Kickers, 3. Liga, 8 Unentschieden in 20 Partien (40 Prozent)

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