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Tiziana Höll·27. April 2019
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Tiziana Höll·27. April 2019
Für die Eintracht geht langsam aber sicher eine unglaublich erfolgreiche aber auch anstrengende Saison zu Ende. Und auch Hertha-Coach Pál Dárdai will die Hauptstadt erhobenen Hauptes verlassen.
Die Eintracht hat ein ganz schön straffes Programm hinter sich. Vor knapp einer Woche der Einzug ins Halbfinale der Europa League, am Wochenende darauf wartete Wolfsburg und erstmals merkte man, diese Frankfurter sind erschöpft. Doch hängen lassen will sich die SGE deswegen noch lange nicht, das Ziel lautet immer noch die Königsklasse. Und natürlich der Sieg im Europa Pokal. Logisch!
Pál Dárdai steht mit dem Rücken zur Wand, die erstklassige Hinrunde der Hertha gerät derzeit ins Wanken, die Reputation des Ungarn droht Schaden zu nehmen. Und das alles nur, weil seine Schützlinge nicht mehr treffen. Das letzte Tor erzielte Marko Grujić Anfang April, das Spiel verlor der Hauptstadt-Klub trotzdem. Jetzt muss Dárdai auch noch mit zahlreichen Verletzungen zurecht kommen, unter anderem fehlen Stark, Maier und Grujić. Doch der BSC-Coach nimmt es gelassen: “Wir haben schon in der Hinrunde viel gebastelt, da hat es ganz gut geklappt. Wir haben uns einen Plan überlegt.”
Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): “Um die Berliner zu schlagen, müssen wir aggressiv sein. Wir müssen hohe Laufbereitschaft zeigen und mit Tempo nach vorne spielen.”
Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): “Die Mannschaft ist motiviert, das sieht man in jedem Training. Uns fehlt aktuell das Selbstvertrauen. Wir brauchen ein Tor, einen Dosenöffner. Wir müssen mit Mut auftreten.”
SGE: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Da Costa, Fernandes, Rode, Kostic – Gacinovic- Rebic, Jovic
BSC: Jarstein – Klünter, Lustenberger, Rekik, Plattenhardt – Mittelstädt, Skjelbred – Lazaro, Duda, Kalou – Selke
Schiedsrichter: Sven Jablonski
Assistenten: Johann Pfeifer, Frederick Assmuth
Vierter Offizieller: Arno Blos
VAR: Markus Schmidt