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·8. April 2025

„Kann dir ins Gesicht schießen“: Ter Stegen über seine spezielle Beziehung zu Messi

Artikelbild:„Kann dir ins Gesicht schießen“: Ter Stegen über seine spezielle Beziehung zu Messi

Sieben Jahre lang spielten Marc-André ter Stegen und Lionel Messi gemeinsam beim FC Barcelona. Der Schlussmann hat nun ein interessantes Detail über seinen ehemaligen Teamkollegen verraten.

Gesichtstreffer kamen „mehrmals vor“

Lionel Messi durfte sich als Spieler des FC Barcelona so ziemlich alles erlauben. Der Argentinier besaß bei den Katalanen weitgehend Narrenfreiheit und hatte sogar bei der Kaderplanung ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Angesichts der überragenden Ausbeute von unter anderem zehn spanischen Meisterschaften und vier Champions-League-Titeln konnten alle Beteiligten mit diesem Umstand sehr gut leben.


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„Leo ist ein spezieller Charakter, weil er Motivation aus vielen Dingen zieht, die wir gar nicht sehen“, verriet Barça-Schlussmann Marc-André ter Stegen nun im Gespräch mit Sport Bild. Lachend fügte er hinzu: „Ich glaube, er ist der einzige Spieler, der dir ins Gesicht schießen kann, wenn er das möchte. Die Anderen würden wahrscheinlich irgendwo hin schießen. Aber er hat leider die Fähigkeit dazu.“

Wie der 32-Jährige berichtet, sei eine solche Aktion im Mannschaftstraining sogar „mehrmals“ vorgekommen. „Das war aber gar nicht böse. Aber ich glaube, dass er manchmal so ein bisschen Wut auf mich hatte“, so Ter Stegen, der seinen ehemaligen Teamkollegen dennoch in den höchsten Tönen lobte: „Er ist super beeindruckend als Charakter auf dem Platz und in der Kabine. Es war besonders zu sehen, wie er Fußball spielt und wie er Situationen sieht, die niemand anderes sieht.“

Ein schlechtes Verhältnis zum achtmaligen Ballon-d’Or-Gewinner habe der deutsche Nationalkeeper trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten und einer anderen Art von Führungsstil jedoch zu keinem Zeitpunkt gehabt. „Ich hatte immer großen Respekt für ihn. Und er hat meine Meinung sicherlich auch akzeptiert und respektiert“, so Ter Stegen.

(Foto: Getty Images)

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