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·13. Mai 2024
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Im Winter verstärkte sich der 1. FC Kaiserslautern mit sechs neuen Spielern, um den Absturz in die 3. Liga zu verhindern. Einzig Filip Kaloc etablierte sich als Stammspieler. Deswegen wird der 24-jährige Tscheche nun wohl auch der erste Akteur sein, bei dem die Kaufoption gezogen wird. Bislang war Kaloc nur ausgeliehen.
Robin Himmelmann, Frank Ronstadt, Ba-Muaka Simakala, Dickson Abiama und Filip Stojilkovic absolvierten für den 1. FC Kaiserslautern zusammen (!) nur 990 Einsatzminuten in der Rückrunde. Gemeinsam mit Filip Kaloc waren die Spieler in der Winterpause verpflichtet worden, um den Klassenerhalt der Roten Teufel zu sichern. Kaloc sammelte allerdings 15 Einsätze mit 1.262 Spielminuten. Nur in Berlin fehlte der tschechische Mittelfeldspieler aufgrund einer Gelbsperre, im Saisonfinale wird der 24-Jährige wohl zurückkehren. Als einziger Stammspieler der Winterzugänge.
Entsprechend wird Kaloc wohl auch derjenige sein, bei dem Geschäftsführer Thomas Hengen als erstes die Kaufoption ziehen wird. Laut "Bild"-Zeitung wird eine Ablösesumme von 435.000 Euro fällig, die Enis Hajri als Technischer Direktor der Roten Teufel mit Stammverein Banik Ostrau ausgehandelt hat. Eine Leihgebühr soll von der Summe bereits abgezogen worden sein. Die Einnahmen im DFB-Pokal sollten den weiteren Transfer leicht machen, denn alleine für den zweiten Platz erhält der FCK noch einmal rund 2,7 Millionen Euro. Geld, das der Verein durchaus in einen Stammspieler investieren könnte, wo er doch maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte.