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·22. November 2023
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Der FC Schalke 04 ist von vielen Beobachtern vor Beginn der Saison in der 2. Bundesliga als Aufstiegsfavorit geführt worden. Stattdessen belegen die Königsblauen vier Spieltage vor Ende der Hinserie den Relegationsplatz 16. Tomas Kalas glaubt an die Wende zum Guten.
"Es geht um Qualität und Selbstvertrauen, weil wir eigentlich alles gute Spieler sind, aber nicht so performt haben, wir wir das könnten. Es geht mehr darum, sich gegenseitig und selbst zu vertrauen. Wir wissen, dass wir besser sind als wir es bisher gezeigt haben", erklärt der Abwehrmann gegenüber den Ruhr Nachrichten. Der Tscheche sieht dabei in erster Linie eine Thematik für den Kopf und die Mentalität als entscheidend an. Sorgen um den Abstieg macht sich Kalas nicht.
"Ich denke nicht über den Abstiegskampf nach, das ist nicht der Kampf, in dem wir sind, wenn es nach mir geht. Wir sollten nicht zurück, sondern nach vorn schauen. Es geht um einen Push zum Ende der ersten Halbserie, um im Rennen zu bleiben und es dann im neuen Jahr zu drehen", meint der 30-Jährige. Vor der Winterpause geht es noch zu Fortuna Düsseldorf, gegen den VfL Osnabrück, zu Hansa Rostock und gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Mit einer Siegesserie könnte sich Schalke durchaus wieder in der Tabelle zurückmelden, weil sie sich besonders eng präsentiert. Allerdings gaben die vergangenen Wochen wenig Anlass zur Hoffnung auf einen solchen positiven Lauf. Zuletzt setzte es eine 1:2-Heimniederlage gegen Liganeuling SV Elversberg. "Die Länderspielpause hat uns Zeit gegeben, an Dingen zu arbeiten, bei denen wir uns verbessern müssen. Wenn wir sofort ein Spiel gehabt hätten und keine Länderspielpause, hätten wir eine frühere Chance gehabt, die Sachen richtig zu stellen. Man kann das von beiden Perspektiven betrachten."