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·15. Januar 2022

Kalajdzic verärgert: "Ich spiele lieber einen Scheißdreck und hole drei Punkte"

Artikelbild:Kalajdzic verärgert: "Ich spiele lieber einen Scheißdreck und hole drei Punkte"

Der VfB Stuttgart verzeichnete mehr Torschüsse als RB Leipzig, allerdings verlor die Elf von Pellegrino Matarazzo mit 0:2 gegen die Sachsen. Während Sasa Kalajdzic auf möglichst schnelle Punkte hofft, schärfte Waldemar Anton nach dem Schlusspfiff die Sinne.

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Auch gegen RB Leipzig blieb der VfB Stuttgart torlos, zum vierten Mal in Serie wurde den Schwaben ein solches Erfolgserlebnis verwehrt. Zugleich kassierten Pellegrino Matarazzo und die Seinen die dritte Niederlage aus den letzten vier Spielen, weshalb im Worst Case das Abrutschen auf den 17. Tabellenplatz droht, wenn der FC Augsburg am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr) punktet und Arminia Bielefeld kurz darauf gegen Greuther Fürth (17.30 Uhr) gewinnt.


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Kalajdzic sehnt sich nach Zählbarem

Gegen RB suchte der VfB sein Glück in der Offensive, doch auch wegen des starken Peter Gulacsi fand keiner der 16 Abschlüsse den Weg ins Tor. Auf der anderen Seite blieben Andre Silva (11., Handelfmeter) und Christopher Nkunku (70.) eiskalt und bescherten Leipzig den ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Sasa Kalajdzic vermisst das Momentum und hofft auf die Initialzündung, um den Bock umzustoßen: "Das Spiel war nicht gut bis zur 70. Minute, danach war es okay. In unserer Situation spiele ich lieber einen Scheißdreck zusammen und hole am Ende irgendwie drei Punkte. Wenn wir anfangen zu punkten und uns Selbstvertrauen holen, kommt das wieder von alleine. Dann gehen die Chancen auch rein", sagte der Stürmer bei Sky.

Anton: "Wir müssen gegen unsere direkten Konkurrenten punkten"

Abwehrspieler Waldemar Anton forderte unterdessen volle Hingabe und Konzentration, um den möglichen Abstieg zu verhindern: "Wir haben noch 15 Spiele, die müssen wir alle zu hundert Prozent fokussiert angehen, genau wie heute eine Leistung bringen. Dann müssen wir gegen unsere direkten Konkurrenten punkten. Jedes Spiel ist ein sehr wichtiges Spiel für uns." Die nächste Chance bietet sich am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg, der eine 1:5-Niederlage gegen Borussia Dortmund verarbeiten muss. Dann soll es wieder mit den Toren klappen - und mit Punkten.

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