Kahn: "Vielleicht hat der ein oder andere gedacht, die Bundesliga geht so nebenbei" | OneFootball

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·30. September 2022

Kahn: "Vielleicht hat der ein oder andere gedacht, die Bundesliga geht so nebenbei"

Artikelbild:Kahn: "Vielleicht hat der ein oder andere gedacht, die Bundesliga geht so nebenbei"

Oliver Kahn und der FC Bayern München begrüßen zum Freitagabendspiel Bayer Leverkusen. Der ehemalige Spieler des Rekordmeisters hat vor der Partie noch einiges loszuwerden - auch zur ewigen Nachfrage zu Robert Lewandowski.

Die Mannschaft hat heute gegen Leverkusen nur eine Aufgabe und die lautet gewinnen. Das machte Oliver Kahn vor dem Duell mit der Werkself klar: "Natürlich müssen wir gewinnen. Wir sind hier bei Bayern München und haben seit vier Spielen nicht mehr gewonnen. Hier und heute gibt es für die Mannschaft nur ein einziges Ziel und das ist ein Sieg!"


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Der Sportvorstand des FC Bayern Münchens sagte zudem: "Wir sind mit der Leistung nicht zufrieden. Wir sind überragend in die Saison gestartet, vielleicht haben wir uns zu sicher gefühlt und uns täuschen lassen. Wir müssen den vollen Fight auf dem Platz annehmen, da können wir noch zulegen. Vielleicht hat nach dem Start der ein oder andere gedacht, ja die Bundesliga, die geht irgendwie so nebenbei. Aber das ist eben nicht der Fall."

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Für den 53-Jährigen ist es zu einfach, Probleme immer auf den Abgang des Star-Stürmers zu schieben. "Wenn einem nichts mehr einfällt, dann ist es immer der zentrale Stürmer, der fehlt. Das ist immer das einfachste Argument, zu sagen, wenn ihr jetzt einen Mittelstürmer habt, dann läuft es wieder", so Kahn zu DAZN.

Oliver Kahn steht felsenfest hinter seinem Trainer: "Es ist sehr wichtig, dass wir uns unterhalten und kritisch miteinander umgehen. Mit Julian kann man das auch machen. Er ist jemand, der dann auch kritikfähig ist und das aufsaugen kann und sich weiterentwickeln kann. Aber irgendwann ist dann auch mal der Pinkt gekommen, an dem es zu viel ist nur zu reden. Irgendwann geht es darum, dass ich als Spieler mich konzentrieren muss auf meine Aufgabe. Jeder auf dem Platz hat eine Aufgabe. Fußball ist dann nicht so kompliziert."

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