Kahn: „Die ersten zwei Jahre beim FC Bayern waren ein ziemliches Stahlbad“ | OneFootball

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·19. Mai 2022

Kahn: „Die ersten zwei Jahre beim FC Bayern waren ein ziemliches Stahlbad“

Artikelbild:Kahn: „Die ersten zwei Jahre beim FC Bayern waren ein ziemliches Stahlbad“

Seit knapp 2,5 Jahren ist Oliver Kahn mittlerweile Vorstand beim FC Bayern und hat vergangenen Sommer das Zepter von Ex-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge übernommen. Auch wenn der 52-Jährige mit den Bayern in dieser Zeit das Triple gewonnen hat, blickt Kahn gemischt auf seine ersten beiden Jahre beim Rekordmeister zurück.

Nach der enttäuschenden Saison mit „nur“ einem Titel wird beim FC Bayern derzeit alles kritisch hinterfragt – auch der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn. Wie die „BILD“ berichtet, gibt es FCB-intern immer mehr Gegenwind. Demnach wünscht man sich an der Säbener Straße, dass Kahn „mehr klare Kante“ in der Öffentlichkeit zeigt und sich bei wichtigen Themen nicht wegduckt oder Julian Nagelsmann die Kohlen aus dem Feuern holen muss.


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Auch der Sparkurs der Bayern wird von vielen Fans kritisch beäugt. Demnach würde der FCB sich auf Kosten des sportlichen Erfolgs „kaputtsparen“. Kahn selbst hat nun verraten, dass die Anfangsphase für ihn in München kein Spaziergang war.

„Wer bei Bayern unterschriebet, muss wissen was er getan hat“

Im Rahmen eines Gastbeitrags auf „LinkedIn“ äußerte sich der 52-Jährige wie folgt dazu: „Diese ersten zwei Jahre beim FC Bayern waren für mich heftig, ein ziemliches Stahlbad. Aber wie sagte der frühere Trainer Otto Rehhagel einmal? „Wer beim FC Bayern einen Vertrag unterschrieben hat, muss wissen, was er getan hat.“ Das gilt offensichtlich für alle Zeiten – und nicht nur für Spieler, sondern beispielsweise auch für einen Vorstandsvorsitzenden.“

Kahn selbst rechnet nicht damit, dass die kommenden Jahre viel ruhiger für ihn und die Bayern werden: „Der Fußball ist generell in einem Wandel mit all den sich weiter professionalisierenden Investorenclubs, einem neuen Champions League-Format ab 2024 und den Financial Sustainability Regulations, der Weiterentwicklung des Financial Fairplay. Unsere Aufgabe ist komplex, und es gilt für uns alle im Club, weiterhin gute Entscheidungen zu treffen.“

Laut dem Vorstandsvorsitzenden der Münchner hat man jedoch ein klares Ziel vor Augen. Man möchte den eigenen Fans „attraktiven, emotionalen und erfolgreichen Fußball bieten – am besten mit der maximalen Ausbeute an Titeln“.

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