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·24. Januar 2025
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·24. Januar 2025
Der FC Bayern möchte seinen Kader im Sommer weiter umbauen. Bevor die Münchner sich jedoch personell verstärken, müssen Max Eberl und Co. zunächst Platz im Kader schaffen. Aktuellen Meldungen zufolge gibt es bereits konkrete Verkaufskandidaten.
Sportvorstand Max Eberl hatte bereits vergangenen Sommer angekündigt, dass die Bayern mehrere Transferperioden benötigen werden, um ihren Kader umzubauen. Mit Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt haben vergangenes Jahr zwei Abwehrspieler den Verein verlassen. Kommenden Sommer könnte sich vor allem in der Offensive einiges tun.
Wie die beiden BILD-Reporter Christian Falk und Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider berichten, gibt es mit Serge Gnabry und Kingsley Coman zwei konkrete Verkaufskandidaten. Das Duo wird schon seit geraumer Zeit mit einem Abschied von der Isar in Verbindung gebracht.
Die Bayern möchten demnach „die Flügelpositionen mit frischem Blut zu versorgen“ und wären bereit, sich Angebote für Gnabry und Coman anzuhören. Der Franzose stand bereits im letzten Jahr kurz vor einem Wechsel, am Ende entschied er sich jedoch gegen einen Transfer nach Saudi-Arabien und für einen Verbleib in München.
Auch wenn Coman unter Vincent Kompany regelmäßig spielt, möchte der 28-Jährige seine Situation beim deutschen Rekordmeister am Saisonende in Ruhe analysieren und bewerten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser selbst auf einen Wechsel drängt. Vor allem in der englischen Premier League soll es mehrere interessierte Vereine geben. Die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern soll bei rund 50 Millionen Euro liegen.
Bei Gnabry würde man sich vermutlich auch mit 35 Millionen Euro zufriedengeben. Das Problem: bei dem 29-Jährigen spricht allerdings wenig für einen Abgang im Sommer. Dieser hatte erst vor geraumer Zeit betont, dass er „noch nie“ ernsthaft über einen Abschied nachgedacht habe. Der DFB-Nationalspieler fühlt sich eigenen Aussagen zufolge sehr wohl „in der Mannschaft und beim Verein“.
Die Bayern haben zudem ein weiteres Problem: Sowohl Gnabry als auch Coman verfügen über sehr gut dotierte Verträge. Der FCB müsste also zunächst einen Verein finden, der bereit ist, ein ähnliches Gehalt zu bezahlen. Dies soll in der Vergangenheit bereits Interessenten abgeschreckt haben.