Kaderplanung des BVB: Sportdirektor Kehl gibt Einblick in mögliche Transfers | OneFootball

Borussia Dortmund hat mit Serhou Guirassy und Waldemar Anton bereits zwei Neuzugänge verpflichtet. Dennoch gibt es auf einigen Positionen weiterhin offene Baustellen, die es zu bewältigen gilt. Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich ausführlich zu den Transferplanungen des BVB geäußert und einen tiefen Einblick gewährt.

Bei Borussia Dortmund läuft im Hintergrund auf dem Transfermarkt bereits sehr viel. Offiziell sind bislang die Transfers von Serhou Guirassy und Waldemar Anton, doch beendet ist die Kaderplanung des BVB damit noch lange nicht. Aktuell seien weitere Verpflichtungen aber zumindest nicht akut, wie Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte.

"Wenn es etwas zu verkünden gibt, werden wir das tun. Aber im Moment ist es noch relativ ruhig", erklärt Kehl in einer Medienrunde auf der Asienreise. Angesprochen auf die Rechtsverteidiger-Position, wo bislang nur Julian Ryerson im Kader steht, lässt der Funktionär aber bereits durchblicken, dass man im Hintergrund wohl schon an einem Neuzugang arbeitet.

"Wir wissen, dass wir sehr viele Spiele haben werden in der kommenden Saison. (…) Demnach werden wir einen Kader benötigen, der eine gewisse Breite hat, eine hohe Qualität mitbringt." Derzeit führt eine heiße Spur zu Yan Couto von Manchester City, für den wohl mindestens 20 Millionen Euro fällig werden würden.

Kehl spricht über Stürmer-Abgänge

Laut Kehl gehe es nun darum, eine Konkurrenzsituation zu schaffen, um dem Trainer "unterschiedliche Optionen" zu bieten. Sollte sich die Möglichkeit für weitere Transfers bieten, "werden wir an der einen oder anderen Stelle noch etwas machen", fügt Kehl hinzu. Konkurrenz gibt es nach dem Guirassy-Transfer allen voran im Sturmzentrum.

Nachdem Nuri Sahin bereits erklärt hatte, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass man mit vier Stürmern in die Saison geht, bekräftigt Kehl nun, dass möglicherweise einer den Verein verlässt. "Wir haben im letzten Jahr drei Stürmer gehabt. Vielleicht wird es so sein, dass sich auf dieser Position noch etwas tut. Es ist womöglich nicht optimal, mit vier Stürmern in die Saison zu gehen, das ist uns bewusst."