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·29. Oktober 2024

Kabadayi: "Ich will natürlich weiterkommen"

Artikelbild:Kabadayi: "Ich will natürlich weiterkommen"

Im Sommer wechselte der gebürtige Münchener Yusuf Kabadayi in die Fuggerstadt. Zuvor sammelte der 20-Jährige beim FC Schalke 04 erste Profi-Erfahrungen und erzielte in der vergangenen Spielzeit vier Tore für die Königsblauen. Im Interview mit dem Stadionkurier spricht „Yusi“ über seinen Ex-Verein, seine ersten Monate beim FCA und darüber, wie es zur Freundschaft mit Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder kam.

Yusi, letztes Jahr bist du noch für Schalke 04 aufgelaufen. Diese Saison triffst du mit dem FC Augsburg im Pokal auf deinen Ex-Verein. Wenn du dich an deine Zeit als Schalker zurückerinnerst, was war deine wertvollste Erfahrung?  Für mich war die gesamte Zeit eine einzigartige Erfahrung. Schalke 04 ist ein großer Verein, mit großartigen Fans. Die Anerkennung, die ich dort gespürt habe, das war schon eine krasse Erfahrung. Auch die Spiele in der Schalker Arena sind etwas Besonderes, denn jedes Spiel ist dort ausverkauft.


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Auf wen deiner ehemaligen Teamkollegen freust du dich am meisten?   Ich freue mich eigentlich auf jeden, das wäre jetzt schwer alle einzeln aufzuzählen. Wenn ich mich für eine Person entscheiden muss, dann freue ich mich aber am meisten auf Kenan Karaman.    Seit dieser Saison gehörst du zu den Fuggerstädtern. Wie hast du dich denn in deinen ersten Monaten hier eingelebt?  Ganz gut, denn wir haben wirklich eine coole Truppe. Ich habe ja auch schon mein erstes Tor geschossen und fühle mich sehr wohl hier. Jetzt hoffe ich auf noch mehr Spielzeit und natürlich weitere Tore, um dem Team beim Erreichen unserer Ziele zu helfen.

Mit welchen Teamkollegen verstehst du dich besonders gut?  Mit allen! Es gibt niemanden, bei dem ich sagen würde, dass ich mit ihm nicht so zurechtkomme. Aber mit Samu, Ruben, den Franzosen, Frank – mit ihnen verstehe ich mich besonders gut.

Sprichst du selbst auch Französisch?  Ja, ich kann Französisch.

Wie hast du dich denn abseits der WWK ARENA in Augsburg eingelebt? Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?   Ich verbringe viel Zeit mit meinen Freunden und mit meiner Familie. Ab und zu zocke ich auch mal an der Konsole und bin auch gerne einfach mal zuhause und mache etwas für mich selbst. Und ich gehe auch gerne Eis essen.

Deine Lieblingseissorte?  Ich habe zwei: weiße Schokolade-Pistazie und Rose-Hibiskus.

Neben dem Fußball kannst du dich für Basketball begeistern. Woher kommt das Interesse dafür, spielst du selbst in deiner Freizeit?  Ja, ab und an spiele ich selbst Basketball. Und ich habe einen sehr guten Freund, der Basketballer ist: Dennis Schröder. Izzy Bonga, der auch schon in München gespielt hat, ist ein weiterer Kumpel, den ich öfter bei Basketball-Spielen supportet habe. Mit den beiden habe ich bisher aber noch kein Basketball zusammengespielt, meistens liefern wir uns Duelle an der Tischtennisplatte.

Nach deinem Tor gegen St. Pauli hast du deinen Torjubel Dennis Schröder gewidmet. Wie kam es denn zu der Freundschaft?  Ich habe Dennis und seinen Bruder in meiner Heimatstadt München kennengelernt. Wir sind uns durch Zufall begegnet, haben über Gott und die Welt geredet und gemerkt, dass wir in vielen Dingen auf einer Wellenlänge sind. Die Art und Weise, wie wir aufgewachsen sind, ist relativ ähnlich: Wir beide kommen aus einfacheren Verhältnissen und haben für den Weg in den Profisport hart gearbeitet. Seit diesem Treffen verstehen wir uns ziemlich gut.

Kommen wir wieder auf das Pokalspiel zurück. Der FCA empfängt deinen Ex-Verein. Wie ist deine Einschätzung der Partie?  Ich will natürlich weiterkommen, da denke ich an mein Team und an mich selbst – auch wenn mein Ex-Verein dann ausscheidet. Natürlich wird der FCA ins Achtelfinale einziehen!

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