Juves Albtraum enthüllt: Wechselt der aussortierte Superstar ausgerechnet zum Erzfeind? | OneFootball

Juventus Turin will Federico Chiesa (26) in diesem Sommer unbedingt loswerden. Dies machten ihm die Verantwortlichen vor kurzem abermals deutlich. Doch nun fürchten sie, dass der Flügelstürmer ihnen diese Behandlung heimzahlen könnte.

Nach Informationen der Tageszeitung La Repubblica geht in Juventus die Sorge um, Chiesa könnte sich ausgerechnet mit Inter Mailand, dem Erzfeind der Alten Dame, auf einen Wechsel einigen. Und es droht sogar noch schlimmeres Ungemach.

Chiesas Vertrag läuft bekanntlich im Sommer 2025 aus. Es wäre somit denkbar, dass Chiesa seinen Kontrakt auszusitzt, um im nächsten Jahr ablösefrei nach Mailand zu wechseln, was für Juve die Höchststrafe wäre.

Mit diesem Wissen ausgestattet könnte Inter laut La Repubblica außerdem bis zum Deadline Day warten und den Turinern dann ein Angebot für Chiesa in Höhe von 10 Millionen Euro unterbreiten.

Juve plant nicht mehr mit Chiesa

Obwohl diese Offerte – gemessen am Marktwert des Spielers (ca.. 35 Mio. Euro) relativ gering ausfiele, würden die Juve-Bosse dem Deal unter den gegebenen Vorzeichen womöglich zustimmen, damit Chiesa den Verein noch in diesem Sommer verlässt.

Wie sehr der italienische Rekordmeister auf einen Abgang des Offensivspielers drängt, wurde in der Vorwoche immerhin erneut deutlich. Wie die Gazzetta dello Sport erfuhr, darf Chiesa künftig nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Eine Maßnahme, die im letzten Jahr erst bei Leonardo Bonucci (37) Wirkung zeigte. Die Vereinslegende wurde damals ebenfalls auf diesem Wege vom Hof gejagt und flüchtete schließlich zu Union Berlin.