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·19. Dezember 2024
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Juventus Turin hat Sandro Tonali offenbar nicht aus den Augen verloren und hofft auf einen Transfer des Italieners. Dafür ist die alte Dame einem Bericht zufolge sogar bereit, namhafte Spieler – darunter einen kostspieligen Sommer-Neuzugang – abzugeben.
Sandro Tonali hat laut Tuttojuve das Interesse von Juventus Turin auf sich gezogen. Dem Juve-nahestehenden Portal zufolge ist Thiago Motta nicht zufrieden mit der Besetzung seines Mittelfelds und sieht in Tonali die ideale Ergänzung. Um einen Transfer des 24-Jährigen zu realisieren, sei man sogar bereit, entscheidende Änderungen vorzunehmen.
So wolle man Nicolo Fagioli und Douglas Luiz abgeben, heißt es. Letzterer war erst im vergangenen Sommer für 51 Millionen Euro von Aston Villa nach Turin gewechselt, doch hat mit Startschwierigkeiten zu kämpfen und ist bislang nur Rotationsspieler. Tonali kehrte Anfang der Saison von seiner Sperre wegen illegalem wetten zurück und genießt bei Newcastle United großes Vertrauen von Eddie Howe.
In 17 Einsätzen kommt der italienische Nationalspieler auf jeweils zwei Tore und Vorlagen. Im Sommer 2023 zahlten die Magpies fast 60 Millionen Euro an die AC Mailand und machten Tonali damit zum Königstransfer – schon damals soll Juve interessiert gewesen sein. Sonderlich hoch dürften die Erfolgschancen auch diesmal nicht sein.
Nachdem kürzlich Gerüchte um ein angebliches Bayern-Interesse an Tonali aufkamen, erklärte Newcastle-Coach Howe das er den Mittelfeldspieler nicht verlieren wolle. "Sandro ist ein wichtiger Teil von dem, was wir tun, und unsere Investition in ihn ist langfristig angelegt. Ich bin persönlich sehr zufrieden mit ihm – wir haben eine starke Beziehung aufgebaut", schwärmte der Engländer.
Auch Tonalis Berater hatte kurz zuvor klargestellt, dass Tonali nicht daran denkt, in die Serie A zurückzukehren. "Er ist glücklich in Newcastle, glücklich, in der besten Liga der Welt zu spielen. Und er ist ein Idol für die Newcastle-Fans, die Sandro immer in jeder Situation unterstützt haben." Juves Pläne dürften also als schwer umsetzbar sein.