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Während der SSC Neapel jüngst den ersten Scudetto seit der Ära von Diego Maradona (†60) holte, wartet Juventus Turin seit 2020 auf die Meisterschaft. Jetzt jagen die Bianconeri italienischen Medienberichten zufolge den Sportdirektor der Partenopei.
Der Erfolg des SSC Neapel in der laufenden Saison wird an vielen Personalien festgemacht, unter anderem Top-Torjäger Victor Osimhen, Abwehrchef Min-jae Kim oder Trainer Luciano Spalletti.
Häufig nur nebenbei erwähnt wird Cristiano Giuntoli. Dabei ist er als Sportdirektor hauptverantwortlich für die Zusammenstellung des Meisterkaders. Jetzt droht dem Calcio Napoli der Abschied Giuntolis. Nach Informationen von Calciomercato.com will Juventus Turin den Manager abwerben.
Bei der Alten Dame fehlt nach der Trennung von Beppe Marotta (seit Ende 2018 bei Inter Mailand) Kontinuität auf dem Sportdirektorposten. Giuntoli soll, so der vermeintliche Plan von Juve, langfristig die Fäden im Piemont ziehen
Giuntoli, seit 2015 im Amt, steht beim SSC Neapel noch bis 2024 unter Vertrag. Spekulationen um einen Wechsel bringen ihn offenbar nicht aus der Ruhe. "Wir haben Außergewöhnliches geleistet", sagt der 51-Jährige. Den Moment will der Kaderplaner genießen. Danach "werden wir in Ruhe über die Zukunft sprechen."
Nicht nur Cristiano Giuntoli weckt Begehrlichkeiten, auch Leistungsträger wie Victor Osimhen, Min-jae Kim oder Khvicha Kvaratskhelia. Die Napoli-Fans müssen laut Giuntoli aber keinen Niedergang befürchten. "Wenn ich ein Fan wäre, würde ich mir mit De Laurentiis am Ruder nicht so viele Sorgen um die Zukunft von Napoli machen", verweist der Sportdirektor auf Präsident Aurelio De Laurentiis.
Der Napoli-Boss erklärte jüngst auf die Frage, ob er Osimhen verkaufen werde: "Nein, auf keinen Fall". Neapel wolle mit dem Nigerianer "eine Ära" starten.