Juventus auf Stürmersuche: Nicht nur Khedira müsste gehen | OneFootball

Juventus Turin hat am Wochenende schon wieder nur eine Punkteteilung erzielt. Der Abonnement-Meister der Serie A holte gegen Benevento Calcio nur ein 1:1, das fünfte Remis am 9. Spieltag. Als ein Grund für die Misere gilt das mangelnde Personal im Angriff.

Andrea Pirlo kann zwar mit Weltstar Cristiano Ronaldo, Paulo Dybala und Alvaro Morata auf eine vorzügliche erste Angriffsreihe zugreifen. In der Hinterhand hat er aber gerade im Sturmzentrum keine verlässlichen Alternativen. Am Samstag pausierte Ronaldo, Morata sah nach einem Treffer die Rote Karte, und Juventus war gezwungen, mit Dejan Kulusevski auf einen zweckentfremdeten Mittelfeldspieler zu setzen. Im Winter soll nach Möglichkeit Abhilfe den Weg nach Norditalien finden.

Giroud und Milik sind Kandidaten

Mit Olivier Giroud und Arkadiusz Milik schwirren schon seit Längerem die gleichen zwei Namen durch die Gazetten. Beide Stürmer sind im Sommer vertragslos und deshalb womöglich für eine vergleichsweise schmale Summe zu haben. Bevor aber Juve mit dem FC Chelsea oder SSC Neapel in Verhandlungen tritt, müsste der Klub Platz schaffen. Zumindest, wenn der Neuzugang auch für die Champions League spielberechtigt sein soll.

Macht Bernardeschi Platz?

Der bislang wohl einzig bevorstehende Winter-Abgang, Weltmeister Sami Khedira, ist auf der UEFA-Liste nämlich gar nicht gemeldet. Die Sportzeitung Tuttosport sieht in Federico Bernardeschi den logischen Kandidaten für einen Abschied. Der Flügelspieler ist keine Stammkraft, als italienischer Nationalspieler womöglich aber für andere Klubs interessant. Hartnäckig hält sich dabei das Gerücht, Bernardeschi könne im Gegenzug für Milik den Weg nach Neapel finden.