Juve-Wechsel vom Tisch: Sahin legt Veto bei Adeyemi ein – Malen darf gehen | OneFootball

Karim Adeyemi wird Borussia Dortmund aller Voraussicht nach nicht verlassen. Zwar besteht Interesse von Juventus Turin, von einer Einigung wie es aus Italien zu vernehmen war, ist man aber weit entfernt. Nun hat Nuri Sahin sein Veto in Sachen Adeyemi-Abgang eingelegt – stattdessen darf Donyell Malen den BVB wohl verlassen.

Rund um Karim Adeyemi war es in den vergangenen Tagen sehr laut geworden. Aus Italien tauchten Gerüchte auf, wonach sich der Flügelspieler mit Juventus Turin auf einen Transfer geeinigt haben soll - Nun verhandeln die Vereine, hieß es in den entsprechenden Medienberichten. Doch daran scheint nur wenig dran zu sein.

Nachdem Sky die Gerüchte bereits eingeordnet hatte und erklärte, dass zwar Interesse vonseiten der Italiener bestehe, es jedoch bei weitem keine Einigung gebe, nimmt die Bild dem Ganzen noch mehr Wind aus den Segeln. Dem Boulevardblatt zufolge habe Cheftrainer Nuri Sahin sogar sein Veto bezüglich eines Adeyemi-Abgangs eingelegt und bestehe auf einen Verbleib.

Ohnehin hatten die BVB-Bosse den 22-Jährigen nie als konkreten Verkaufskandidaten betrachtet, sondern wären bei einem passenden Angebot gesprächsbereit. In Italien kursierte eine mögliche Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro. Diese Summe zahlten die Dortmunder vor zwei Jahren selbst an RB Salzburg.

Noch keine Angebote für Malen

Der Bild zufolge liegt die Schmerzgrenze des Champions-League-Finalisten aber weit darüber. Adeyemis Vertrag in Dortmund läuft ohnehin noch bis 2027. Statt den Flügelspieler zu verkaufen, wolle Sahin ihm nach einer stabilen Rückrunde wieder zu Bestform verhelfen und sein enormes Tempo in sein Spielsystem integrieren.

Anders sieht es wohl bei Donyell Malen aus, der in den vergangenen Monaten ebenfalls häufig mit einem Abgang in Verbindung gebracht worden war. Dem Bericht zufolge darf der Niederländer (Marktwert: 40 Millionen Euro) die Borussia im Sommer verlassen, wenngleich auch er wohl nicht zu einem Abschied gedrängt wird. Angebote soll es bislang noch nicht geben.