Juve, PSG oder ein neuer Klub? Das ist der Stand bei Kolo Muani | OneFootball

Für welchen Klub sich Randal Kolo Muani in der kommen Saison die Fußballschuhe schnüren wird, steht noch in den Sternen. Ein fester Wechsel zu Juventus ist ebenso denkbar wie ein Verbleib bei PSG – oder ein Transfer zu einem ganz anderen Verein.

Juventus will nach Möglichkeit auch in die neue Saison mit Randal Kolo Muani (26) gehen, so viel steht fest. Vor einigen Wochen, als man die halbjährige Leihe mit PSG für den Zeitraum der Klub-Weltmeisterschaft ausdehnte, sollen die Verantwortlichen beider Klubs Gespräche für einen permanenten Transfer ins Auge gefasst haben. Diese dürften im Laufe der kommenden Wochen erfolgen. Zunächst will sich Juventus mit dem Spieler zusammensetzen, um die Rahmenbedingungen für eine langfristige Fortsetzung der Zusammenarbeit auszuloten.

PSG verlangt wohl 45 Millionen Euro für Kolo Muani

Was Juventus in die Karten spielt, ist die Tatsache, dass PSG nicht mehr mit Kolo Muani plant und ihn daher abgeben will. Zum Ramschpreis wird der 26-jährige Franzose allerdings nicht zu haben sein. Die Pariser blätterten erst im Frühherbst 2023 knapp 95 Millionen Euro für den Stürmer hin und wollen das Minusgeschäft soweit es geht eingrenzen. Dass der französische Branchenprimus seinen Offensivmann nicht für das gleiche Geld wieder loswird, ist Konsens. Laut calciomercato.com verlangt PSG etwa 45 Millionen Euro für einen festen Transfer. Denkbar wäre auch ein einjähriger Leihdeal mit einer anschließenden Kaufpflicht.

So oder so wird Juventus aber wohl erst versuchen müssen, Dusan Vlahovic zu verkaufen. Da der Vertrag des Serben im kommenden Sommer ausläuft, wäre jetzt die letzte Gelegenheit, noch eine Ablöse zu generieren. Sportlich spielt Vlahovic aufgrund stagnierender Leistungen ohnehin keine Schlüsselrolle mehr, zudem hat Juventus vor einigen Tagen in Jonathan David einen Topstürmer verpflichtet.

Ob es zusätzlich mit Kolo Muani in die neue Saison geht, hängt neben Gesprächen mit dem Spieler und Paris auch davon ab, wie konkret das Interesse anderer Klubs am 31-fachen französischen Nationalspieler ist. PSG soll die Bianconeri davor gewarnt haben, dass es einige Vereine gibt, die an Kolo Muani interessiert sind. Das kann natürlich auch Verhandlungstaktik sein. Dennoch ist laut Medienberichten Chelsea interessiert, auch Arsenal könnte seine Fühler nach Kolo Muani ausfahren, sollte der Transfer von Stürmer Viktor Gyökeres scheitern. Noch ist also alles offen in der Causa Kolo Muani.