Juve-Coach Thiago Motta nimmt Schuld nach Coppa Italia-Debakel auf seine Kappe | OneFootball

Juvenuts ist nach einer ganz schwachen Leistung am Mittwochabend in der Coppa Italia gegen den FC Empoli im Viertelfinal ausgeschieden. Trainer Thiago Motta nimmt die Schuld nach dem Ausscheiden auf sich.

Juve scheiterte letztlich im Penaltyschiessen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 stand. Motta kann sich die schwache Leistung seiner Mannschaft nicht erklären. "Es gibt keine Erklärung. Es ist sicherlich meine Verantwortung. Ich schäme mich, meine Mannschaft so spielen zu sehen", wird der 42-Jährige von "Ilbianconero.com" zitiert.

Motta führt aus, dass die richtige Einstellung gefehlt habe: "Ich muss die Rechtfertigung dafür finden. In der ersten Halbzeit haben wir den Ball 20 Mal zum Keeper gepasst. Und wenn wir den Ballbesitz verloren, haben wir aufgehört. Ich bitte um Entschuldigung. Die Fans im Stadion waren sogar noch nett. Ich hoffe meine Spieler spüren dies auch so."

Nicht annehmen will Motta die Kritik an der Aufstellung. Darum gehe es nicht, sondern wie sich die Spieler verhalten haben: "Ich kritisiere mich selbst, weil ich es nicht geschafft habe, die Wichtigkeit des Spiels auf diesem Niveau rüberzubringen."

Für Juve dürfte damit die letzte echte Titelchance in dieser Saison flöten gegangen sein. In der Champions League schieden die Turiner in der vergangenen Woche in den Achtelfinal-Playoffs aus und in der Meisterschaft belegt die alte Dame mit acht Punkten Rückstand auf Tabellenführer Inter Mailand derzeit nur den vierten Rang.