Juve blamiert sich in Israel – Agnelli stärkt Allegri dennoch den Rücken | OneFootball

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·11. Oktober 2022

Juve blamiert sich in Israel – Agnelli stärkt Allegri dennoch den Rücken

Artikelbild:Juve blamiert sich in Israel – Agnelli stärkt Allegri dennoch den Rücken

Juventus ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Nach einem desaströsen Auftritt in der Champions League bei Maccabi Haifa inklusive 0:2-Niederlage muss Trainer Massimiliano Allegri nun doch mehr denn je um seinen Job fürchten. Klubboss Andrea Agnelli winkt aber sogleich ab.

Nach der Niederlage bei Milan wurde dem 55-Jährigen am Wochenende von der Klubführung noch der Rücken gestärkt. Stattdessen wurde an die Einstellung und Moral der Spieler appelliert. Verbessert hat sich im Hinblick auf den Dienstag und den Auftritt in Israel nichts. Bereits in der ersten Halbzeit kassieren die Turiner zwei Tore und können auch im zweiten Umgang nicht mehr reagieren. Irgendwann werden die Gesetze des Geschäfts auch Allegri einholen. In italienischen Medien wird sein Stuhl nach dieser miserablen Performance der Mannschaft jedenfalls heftig angesägt. Die ganze Mannschaft auszuwechseln geht nun einmal nicht. Und Juve braucht dringend einen Impuls, um die rasante Talfahrt der letzten Wochen irgendwie zu stoppen.

Was auch auffällt: Die Sommer-Neuzugänge rund um Angel di Maria, Leandro Paredes, Arkadiusz Milik und auch Filip Kostic enttäuschen ebenso wie Spieler, die bei Juve schon sehr viel länger unter Vertrag stehen.


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Nach dem Spiel stellt sich Juve-Klubboss Andrea Agnelli bei «Sky Italia» und verspricht eine gründliche Analyse. Er «schäme» sich für den Abend. Fussball sei aber ein Mannschaftssport. Es sei nicht die Schuld des Trainers, wenn Spieler Zweikämpfe verlieren. Man werde erst Ende des Jahres über eine Änderung nachdenken: «Allegri bleibt Juve-Trainer», versichert er (einmal mehr). Er sagt indes nicht genau, für wie lange.

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