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Justin Kluivert ist aktuell vom AS Rom nach Valencia verliehen. Wie es zur neuen Saison mit dem Niederländer weitergeht, ist offen. Fünf Klubs interessieren sich italienischen Medien zufolge für eine Zusammenarbeit.
Groß war die Freude beim AS Rom, als man im Sommer 2018 den Zuschlag im Werben um Justin Kluivert erhielt. 17 Millionen Euro Ablöse machten die Giallorossi für den Sohn von Oranje-Legende Patrick Kluivert locker.
Die hohen Erwartungen konnte der von Ajax Amsterdam gekommene Stürmer im Olimpico nie erfüllen. In den Plänen von Jose Mourinho spielt Kluivert keine Rolle. Im vergangenen Sommer wurde der Offensivspieler für eine Saison an den FC Valencia abgegeben - die dritte Ausleihe des Stürmers.
Mit sechs Saisontreffern und zwei Vorlagen ist der ehemalige Nationalspieler (zwei Einsätze im Jahr 2018) eine der positiveren Erscheinungen in der äußerst durchwachsenen Saison der Fledermäuse, die um den Klassenerhalt in der Primera Division kämpfen und nach 26 Spieltagen den drittletzten Tabellenplatz belegen.
Valencia würde dem Vernehmen nach gerne weiter mit dem Stürmer zusammenarbeiten, kann sich die 15 Millionen Euro schwere Kaufoption aber nicht leisten. Für den 23-Jährigen tun sich weitere Möglichkeiten auf.
Nach Informationen der italienischen Tageszeitung La Repubblica zeigt Ajax Amsterdam Interesse an einer Rückholaktion. Auch der belgische Verein Royal Antwerpen sowie der FC Fulham aus der Premier League sind demnach an Kluivert dran.
Aus der Bundesliga soll es ebenfalls einen Bewerber geben. Angeblich interessiert sich der VfL Wolfsburg für eine Zusammenarbeit. Sollte Kluivert zu den Wölfen wechseln, wäre es bereits seine zweite Tätigkeit in Deutschland.
Zwischen Oktober 2020 und Ende Juni 2021 stand er bei RB Leipzig unter Vertrag. Für eine langfristige Zusammenarbeit lieferte er den Sachsen zu wenig Argumente. In wettbewerbsübergreifend 27 Partien für RB brachte er viermal den Ball über die Torlinie, lieferte zudem eine Vorlage.
Wie es mit Kluivert weitergeht, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Klar ist nur: Der AS Rom will den Linksaußen verkaufen. Da sein Vertrag in der ewigen Stadt 2024 ausläuft, wäre der Transfer-Sommer 2023 wohl die letzte Möglichkeit, noch einen Teil der einst investierten Ablöse hereinzuholen.