Julian Nagelsmann verhandelt mit Napoli und PSG | OneFootball

Julian Nagelsmann befindet sich offenbar auf reger Jobsuche. Verschiedenen Medienberichten ist zu entnehmen, dass der noch beim FC Bayern in Lohn und Brot stehende Nagelsmann sowohl mit dem italienischen, als auch dem französischen Meister verhandelt.

In erster Linie der FC Bayern hofft darauf, dass Julian Nagelsmann zeitnah einen Job findet. Zum einen, um Nagelsmann von der Gehaltsliste zu kriegen, zum anderen, um sogar noch eine Ablöse für den freigestellten Trainer zu generieren. Unmittelbar nach der Trennung soll Nagelsmann ein ganz heißer Kandidat auf den Trainer-Job beim FC Chelsea gewesen sein, lehnte das Angebot der Blues aber ab. Auch mit Tottenham Hotspur wurde Nagelsmann zeitweise in Verbindung gebracht.

Julian Nagelsmann: Der Stand mit Napoli & PSG

Die aktuellen Spuren führen allerdings nach Italien und nach Frankreich. Vor einer Woche wurde berichtet, dass Nagelsmann ein Kandidat beim italienischen Meister SSC Neapel ist. Dort verlässt Meister-Trainer Luciano Spalletti den Verein, wohl aufgrund von Differenzen mit Präsident Aurelio De Laurentiis. Übereinstimmenden Berichten aus Italien zufolge hat es bereits Gespräche zwischen Nagelsmann und den Napoli-Verantwortlichen gegeben. Der deutsche Coach soll daraufhin um Zeit für seine Entscheidung gebeten haben.

Neben dem SSC Neapel soll Nagelsmann auch Gespräche mit Paris Saint-Germain geführt haben. Beim französischen Serienmeister steht Cheftrainer Christophe Gaultier nach einer enttäuschenden Saison vor dem Aus. Besitzer Nasser Al-Khelaifi soll laut Foot Mercato die Lösung Julian Nagelsmann bevorzugen. Dem Bericht zufolge gibt es Gedankenspiele, Nagelsmann als Cheftrainer anzuheuern und ihm Thierry Henry als Co-Trainer an die Seite zu stellen. Nagelsmann soll auch mit PSG gesprochen haben.

Es deutet also viel darauf hin, dass Nagelsmann gerne wieder arbeiten würde und sich aktiv mit interessierten Vereinen beschäftigt. Beim FC Bayern darf man sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, den 35-Jährigen noch in diesem Sommer von der Pay-Roll zu kriegen.