Jules Kounde spricht über Rivalität mit Bayern-Star Benjamin Pavard | OneFootball

Die WM-Einsätze von Jules Kounde und Benjamin Pavard halten sich bisher die Waage. Das tägliche Wetteifern mit dem Aushängeschild des FC Bayern spornt den Barca-Star maximal an.

Der direkte Vergleich zwischen Jules Kounde und Benjamin Pavard ist ausgeglichen. Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps erteilte Pavard im ersten Spiel gegen Australien (4:1) ein Mandat in der Startelf und beim 2:1 gegen Dänemark stand Kounde unter den ersten elf Fußballern.

Während der Pressekonferenz vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Tunesien (Mittwoch, 16 Uhr) sagte Kounde, dass weder er noch Pavard das Gefühl haben, dass einer der beiden Konkurrenten die Position hinten rechts für sich beanspruchen würde.

Kounde spielt dort beim FC Barcelona, Pavard beim FC Bayern – zwei der besten Klubs der Welt. Kounde spricht im Rahmen dessen von einem "gesunden Wettbewerb" der konkurrierenden Rechtsverteidiger, der bedeute, dass beide "100 Prozent aus sich herausholen, wenn wir spielen". Kounde attestiert sich selbst Nachholbedarf im Spiel nach vorne sowie der Kommunikation mit seinen Mitspielern.

Wer gegen Tunesien starten wird, ist noch offen. Jedenfalls bleibt so viel festzuhalten: Kounde gab ein mehr als solides WM-Debüt, wohingegen Pavard gegen Australien den Gegentreffer verschuldete. Der Barça-Protagonist dürfte die Nase also zunächst vorne haben.