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Erik Schmidt·30. Mai 2020
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Erik Schmidt·30. Mai 2020
RB Salzburg hat am Freitagabend das österreichische Pokalfinale gegen den Zweitligisten Austria Lustenau mit 5:0 gewonnen. Die Partie fand vor leeren Rängen statt, die Feierlichkeiten fielen dementsprechend gedämpft aus.
Ursprünglich hätte das Endspiel des ÖFB-Cups bereits am 1. Mai stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Begegnung allerdings verschoben.
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Somit mussten die Salzburger als eines der ersten Teams weltweit einen Titel unter den ganz speziellen Voraussetzungen des Jahres 2020 feiern. Die Spieler etwa hielten bei der Pokalübergabe allesamt einen Sicherheitsabstand zueinander ein.
Da die Türen im Klagenfurter Wörthersee Stadion verschlossen blieben, verfolgten viele Anhänger beider Teams die Begegnung beim Public Viewing aus dem Auto heraus.
Im Anschluss ließ sich der Korso durch die Stadt freilich noch einfacher organisieren.
Salzburg peilt derweil das siebte Double der Vereinsgeschichte an. In der Bundesliga liegt der Titelverteidiger bei zehn ausstehenden Partien drei Punkte vor dem Linzer ASK, dem wegen verbotenen Trainings während der Saisonunterbrechung sechs Punkte abgezogen worden waren. Der Re-Start erfolgt am kommenden Dienstag.
„Es ist ein gutes Gefühl“, erklärte unterdessen RB-Coach Jesse Marsch auf der Pressekonferenz nach dem Pokaltriumph, „die Jungs haben in der Corona-Pause enorm viel investiert. Es war keine leichte Zeit, aber ich bin sehr stolz“.
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