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Dominik Berger·15. Mai 2022
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Dominik Berger·15. Mai 2022
Ähnlich wie eine Klasse weiter oben bot das Aufstiegsrennen in der zweiten Liga Spannung bis zum Schluss. Während man in Nürnberg nach Ewigkeiten als Königsblauer wieder eine Schale in der Hand haben wird, gab es Jubel auch in Bremen und in Rostock.
Lilientränen gab es am Böllenfalltor, wo der SV Darmstadt ein Torfestival gegen Paderborn lieferte, um die Hausaufgaben zu erledigen. Von Beginn an waren die Darmstädter besser als die Ostwestfalen und erzielten einen Treffer nach dem anderen.
Durch den Sieg der Hamburger konnten die Darmstädter einige Tore schießen, doch das Torverhältnis der Rothosen war besser als das der Darmstädter.
Mit einem Heimsieg gegen Regensburg konnten die Bremer ihren direkten Aufstieg selbst klarmachen. Gesagt, getan, Füllkrug und Ducksch schossen die Bremer nach einem Jahr zweiter Liga wieder ins Oberhaus.
Lange Zeit sah es so aus, als wäre der HSV in Rostock schon weg vom Fenster. Die Tore von Glatzel, Schonlau und Kaufmann brachten den HSV schlussendlich doch noch in die Relegation gegen die Hertha.
Auch die Schalker brauchten eher einen Sieg, um die letzten Zweifel an der Zweitligameisterschaft zu beseitigen. Ein Traumtor von Rodrigo Zalazar brachte die Knappen auf die Siegerstraße, die nach Ewigkeiten zumindest eine Hand an die Zweitligaschale bekommen.