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Jose Mourinho will spanischen Nationalspieler nach Rom lotsen

Artikelbild:Jose Mourinho will spanischen Nationalspieler nach Rom lotsen

Jose Mourinho (59) will mit dem AS Rom nach dem ersten Pokal seit 14 Jahren (Conference League) auch in der Serie A nach dem Titel greifen. Für sein Unterfangen sollen neue Kräfte her. Saul Niguez steht offenbar auf Mourinhos Einkaufszettel.

Die Roma wird seit Wochen mit zahlreichen potentiellen Neuzugängen in Verbindung gebracht. Zuletzt wurde Bayern-Edeljoker Marcel Sabitzer in der Gerüchteküche bei den Giallorossi gehandelt. Der Österreicher will den Rekordmeister aber nicht verlassen, wie sein Berater jüngst klarstellte.


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Nach Informationen der spanischen Zeitung AS steht nun Saul Niguez (27) auf der Shoppingliste von Mourinho. Der spanische Nationalspieler war im vergangenen Sommer auf Leihbasis von Atletico Madrid zum FC Chelsea gewechselt, konnte an der Stamford Bridge die hohen Erwartungen unter Thomas Tuchel aber nicht erfüllen.

Chelsea verzichtete darauf, Gebrauch von seiner Kaufoption für den 27-Jährigen zu machen. Ab dem 1. Juli greift Sauls Anschlussvertrag bei Atletico Madrid. Starcoach Diego Simeone würde dem Vernehmen nach auch in der kommenden Saison auf das Atleti-Eigengewächs verzichten, sollte sich ein zahlungskräftiger Käufer finden.

Für sein defensives Mittelfeld hat Mourinho in Nemanja Matic (33, kommt ablösefrei von Manchester United) bereits einen alten Bekannten verpflichtet (Mourinho holte Matic bereits zu Chelsea und United), Saul Niguez könnte für mehr Kreativität in der Zentrale der Giallorossi sorgen.

Saul Niguez müsste in Rom wohl auf Gehalt verzichten

Allerdings gibt es ein Problem: Saul Niguez verdient bei Atleti fürstlich, dem Vernehmen nach 8 Millionen Euro netto pro Jahr. Bei der Roma ist Tammy Abraham mit rund 4,5 Millionen Topverdiener.

Trotz der für ausländische Fachkräfte günstigen Steuergesetzgebung in Italien, die betroffenen Angestellten deutlich mehr netto vom brutto als in anderen Industrienationen übriglässt, müsste sich Saul wohl auf Gehaltseinbußen einstellen, um einen Wechsel in die italienische Hauptstadt zu ermöglichen.

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