fussballeuropa.com
·14. Dezember 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·14. Dezember 2024
Im Rennen um Jonathan Tah lichtet sich die Bewerberliste mehr und mehr. Nachdem jüngst bereits berichtet worden war, dass der FC Barcelona Favorit auf eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers sein soll, haben sich nun offenbar zwei Top-Klubs aus dem Poker verabschiedet.
Wohin wird es Jonathan Tah am Saisonende ziehen? Die Liste der Bewerber ist lang, doch lichtet sich offenbar nach und nach. Wie Calciomeracto berichtet, haben sich Juventus Turin und Inter Mailand aus dem Rennen um den deutschen Nationalspieler verabschiedet. Demnach hatten die beiden Serie-A-Klubs vermehrt Kontakt zur Spielerseite, doch konnten keinen Durchbruch erzielen.
Grund für den Ausstieg seien letztlich die zu hohen finanziellen Forderungen von Tah-Berater Pini Zahavi. Für den FC Barcelona sind dies gute Nachrichten, immerhin sollen sich die Katalanen derzeit als Favorit auf eine Verpflichtung des 28-Jährigen herauskristallisiert haben. Erst kürzlich war von einem Treffen zwischen Sportdirektor Deco, Tah und Zahavi die Rede.
Dabei soll man entscheidend in den Verhandlungen vorangekommen sein, hieß es. Zwar stellte Bild-Reporter Christian Falk jüngst klar, dass auch der FC Bayern weiterhin eine Option für Tah sei - dennoch werden Barça die besseren Chancen zugerechnet. Doch bei den Katalanen herrscht offenbar Uneinigkeit bezüglich des Innenverteidigers.
Angeblich soll es wegen Tah zu Streitigkeiten zwischen Cheftrainer Hansi Flick und Präsident Joan Laporta gekommen sein. Ab dem 01. Januar 2025 wird sich zeigen, wo Tah seinen nächsten Karriereschritt sieht. Dann kann er nämlich mit potenziellen Interessenten einen ab Sommer gültigen Vertrag aushandeln und braucht keine Zustimmung von Bayer Leverkusen.
Dass er seinen auslaufenden Vertrag beim amtierenden deutschen Meister nicht verlängern wird, machte sowohl Tah als auch sein Berater mehrfach deutlich, nachdem ein Transfer zu Barça oder den Bayern bereits im vergangenen Sommer gescheitert war. Ein Verkauf im Winter, um noch eine minimale Ablöse zu kassieren, soll für Leverkusen nun nicht infrage kommen.