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Simon Bartsch
31. Oktober 2024
Gemeinsam mit Fabian Köster spricht Jonas Hector in einer weiteren Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ über seinen Ex-Club und die Chance, doch noch Boden gut zu machen beim 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zur aktuellen Situation des FC.
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Das Pokalspiel gegen Holstein Kiel am vergangenen Freitagabend hatte etwas von einem kleinen Befreiungsschlag für den 1. FC Köln. Zwar nicht tabellarisch in der Liga, vielleicht könnte der Erfolg aber eine Initialzündung für wachsendes Selbstvertrauen darstellen. Ein Selbstvertrauen, das den Geißböcken in den Begegnungen gegen Paderborn und Darmstadt offensichtlich gefehlt hatte. In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ spricht auch Jonas Hector über das Phänomen. „Im Fußball geht es immer ums Selbstvertrauen. Das siehst du eben aktuell gar nicht bei der Kölner Mannschaft“, sagte Hector, allerdings bei der Aufnahme des Podcasts vor dem Pokalspiel. „Wenn du dann mal ein, zwei Siege in Folge einfährst, da wird das dann auch ganz anders aussehen“, so Hector. Einen dieser zwei Siege hat der FC nun in der Tasche, den zweiten könnte es am Wochenende im Duell gegen Hertha BSC geben.
Die Situation in der Liga ist dieser Tage beim FC tatsächlich sehr angespannt. Nach der zweiten Niederlage in Folge am vergangenen Wochenende kippte die Stimmung rund ums Geißbockheim. Spekulationen um personelle Veränderungen, über Kandidaten für eine Interimslösung sowie ein Rücktrittsangebot von Sportdirektor Christian Keller machten die Runde. Wie es hinter den Kulissen wirklich aussieht, wissen wohl nur die Beteiligten. Dennoch befindet sich der Verein in einer Krise. Am Samstag trifft der FC auf die alte Dame und kann Boden gut machen und die Wogen weiter glätten. Für utopisch hält Hector eine Genesung des FC nicht. “Das ist das, was die zweite Liga A so schwer macht und B so interessant. Da kann einfach jeder gegen jeden gewinnen. Und da werden die Punkte einfach schön verteilt. Das ist einerseits das Schwierige, aber andererseits auch die Chance.“
Eine Chance für die Geißböcke, wieder besser dazustehen, könnte sich laut Hector durchaus schnell wieder ergeben. „Wenn du wirklich mal einen Lauf hast und mal drei, vier Spiele in Folge gewinnst, das kenne ich aus unserer letzten Aufstiegssaison, dann ist es einfach so, dass du ganz schnell wieder oben dran bist. Oder wenn du dann mal oben stehen solltest und drei, vier Spiele gewinnst, dann kannst du dich relativ schnell auch mal absetzen.“ Und der ehemalige Kapitän des 1. FC Köln weiß, wovon er spricht. In der Saison 18/19 stieg der heute 34-Jährige mit dem FC aus der zweiten Liga auf. Allerdings sammelten die Kölner in dieser Saison bis zum zehnten Spieltag bereits 20 Punkte, beendeten die Saison mit 63 Zählern.
Abschreiben will der ehemalige Kapitän den FC zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht. „Ich sehe dem Ganzen immer noch positiv entgegen und hoffe, dass einfach mal so eine Phase auch kommt. Dann hast du nämlich auch die Möglichkeit, wieder Boden gut zu machen“, so Hector. Die Möglichkeit auf mehrere Siege in Folge könnte der FC nach dem erfolgreichen Pokalspiel bereits am Wochenende in Berlin auch für die Liga nutzen, um den wichtigen Boden gut zu machen.
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