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·15. Mai 2024

Jonas Hector: „Da hätte ich jetzt nicht unbedingt Lust drauf“

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Jonas Hector: „Da hätte ich jetzt nicht unbedingt Lust drauf“

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Simon Bartsch

15. Mai 2024

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ gibt Jonas Hector einen Einblick in das Seelenleben während des Abstiegskampfs und beschreibt einen besonderen Gefühlsausbruch.

Gemeinsam mit Fabian Köster und der ehemaligen Tennisspielerin Andrea Petkovic hat Jonas Hector am vergangenen Freitag eine sehr kurzweilige Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ aufgenommen. Jonas Hector gibt darin Einblicke in den Abstiegskampf und erzählt über einen besonderen Gefühlsausbruch.

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Als die Kamera Jonas Hector im Duell gegen Union Berlin einfing, sah der ehemalige Kapitän der Kölner nicht gerade so aus, als habe er die größte Zuversicht, was seinen Ex-Club angehe. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Kölner aber auch noch zurück und nicht viel deutete auf eine Wende gegen die Eisernen hin. In der aktuellen Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ nimmt der 33-Jährige keinen Bezug auf die Minimalchance. Der Podcast wurde bereits am vergangenen Freitag mit der ehemaligen Tennis-Profispielerin Andrea Petkovic in Köln aufgenommen. Allerdings spricht Hector sehr wohl über die Situation im Abstiegskampf, die er ähnlich selbst auch miterlebt hat. „Wir mussten dann irgendwann immer gewinnen. Da haben Unentschieden nicht mehr gereicht. Dann machst du auf und am Ende standen wir, wie die begossenen Pudel da“, sagte Hector und erinnerte an ein 2:3 gegen Freiburg, das den Abstieg bedeutete.

Jonas Hector: „Das ist dann erst mal die halbe Woche Aufbauarbeit leisten“

Hector sei froh, den Druck nicht mehr zu spüren. „Die jetzige Saison beim FC mitspielen, da hätte ich auch jetzt nicht unbedingt Lust drauf“, so der 33-Jährige. Der ehemalige Kapitän beschreibt den schmalen Grad der Gefühlswelten im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir hatten auch Phasen, da hat man mal ein Spiel gewonnen und dann war es eine Aufbruchstimmung und dann gibt es den Nackenschlag und dann ist erst einmal wieder alles am Boden“, sagt Hector. „Das ist dann erst mal die halbe Woche Aufbauarbeit leisten, damit man am Wochenende Leistung bringen kann.“ Anders als Petkovic, die nach ihrem Karriereende fünf Monate keinen Tennisschläger mehr in die Hand genommen hat, habe der ehemalige Abwehrspieler sofort wieder Lust auf Fußball gehabt und sich einer Mannschaft angeschlossen.

„Ich habe im Kreise der Mannschaft immer gerne trainiert“, sagt Hector. Aber: „Wenn man lange gegen den Abstieg spielt und immer guckt, ob man auch genug Punkte hat, um die Klasse zu halten, da hatte ich am Ende schon ein bisschen Bammel vor den Spielen.“ Hector berichtet auch von Krisengesprächen, die die Mannschaft mit dem Trainer oder der Geschäftsführung in schwierigen Phasen hatte. „Es gab auch in meiner Zeit als Profi Situationen, in denen du mit der Vereinsführung oder deinen Vorgesetzten nicht ganz so zufrieden gewesen bist, wie zu anderen Zeiten. Da gibt es schon die Momente, wo man sich zusammensetzt und sich fragt, ob das noch der richtige Weg ist“, erzählt Hector, der betont, dass auch er in seinem Optimismus als Spieler sehr schwankend war.

Hector: „Drei Tage später bin ich wieder ausgerastet“

So wie mitunter auch schon mal mit den Launen. Nach wie vor hadert der Abwehrspieler mit einigen Schiedsrichtentscheidungen. So berichtet der ehemalige Kapitän von einem Testspiel vor seiner letzten Saison in Troisdorf. „Da war eine Phase, da habe ich unbedingt ein Ventil gebraucht. Wir hatten ein Testspiel in Troisdorf. Da hatte ich einen Disput mit dem Linienrichter und der ist wirklich ausgeartet. Den habe ich so rund gemacht“, sagt Hector und beschreibt, wie er „rumgepoltert“ habe und dass er froh sei, dass es in einem Jahr alles zu Ende sei. Hector wurde von seinem damaligen Coach in die Kabine beordert, auf die Frage, was denn los sei, entgegnete Hector nur, dass er ein Ventil gebraucht habe und sich der Coach keinen Kopf machen müsse. „Drei Tage später bin ich wieder ausgeflippt“, sagt Hector und gibt zu, dass es gerade die Schiedsrichter oft abbekommen haben.



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