fussball.news
·14. November 2019
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·14. November 2019
Im Sommer hatte sich der FC Augsburg extrem darum bemüht, Michael Gregoritsch in den eigenen Reihen zu halten. Die Vorzeichen haben sich inzwischen geändert, in der neuen Saison nimmt der Angreifer nur noch eine Nebenrolle ein. Nun wartet Gregoritsch mit pikanten Worten auf, mit denen er seinen Abschied im Winter ankündigt.
Michael Gregoritsch ist der Ansicht, dass er dem FC Augsburg im Winter den Rücken zudrehen sollte. Die Kleine Zeitung zitiert den Österreicher mit markantem Wortgut: „Für mich ist jetzt klar, dass ich im Winter aus Augsburg weg bin.“ Den aktuellen Stand der Dinge betitelt er als „beschissen“ – und spielt damit auf seine Reservisten-Position an, die er unter Martin Schmidt einnimmt.
Kein Einsatz in Paderborn
Mehr als einen Monat ist es inzwischen her, dass ihm der Schweizer Übungsleiter ein Mandat in der Startelf zugesprochen hatte. In Schmidts Doppelsturm sind Alfred Finnbogason und Florian Niederlechner gesetzt. Das 1:0 beim SC Paderborn erlebte Gregoritsch über 90 Minuten auf der Bank – das vierte Mal in dieser Saison, dass er nicht mal als Joker fungieren durfte.
Werder-Interesse bestätigt
Wie Augsburgs Manager Stefan Reuter das deutliche Statement des Angreifers zur Kenntnis genommen hat, ist noch nicht bekannt. Im Sommer hatte Werder Bremen Interesse an Gregoritsch signalisiert, Reuter hatte allerdings seinen Veto platziert. „Es lag ein Angebot auf dem Tisch, das ist ein offenes Geheimnis“, bestätigt Gregoritsch den Lockruf aus Bremen. Aufgrund des langfristigen Ausfalls von Niclas Füllkrug (Kreuzbandriss) hätte der SVW durchaus Bedarf.