"Jetzt ist es auch egal": Wird Kroos auf die 'alten Tage' zum Raubein? | OneFootball

Real Madrid hat in LaLiga zuletzt nur einen Punkt aus zwei Spielen geholt. Beim 1:1 gegen den FC Girona kassierte Toni Kroos Gelb-Rot, dadurch verpasste er die 2:3-Niederlage bei Rayo Vallecano am Montag. Es war der erste Platzverweis in der imposanten Karriere des Weltmeisters, der für wiederholtes Foulspiel büßen musste.

"Ich bin drüber hinweg. Jetzt ist es auch egal, ob ein Platzverweis oder zwölf Platzverweise", scherzt der Mittelfeldmann in seinem Podcast 'Einfach Mal Luppen'. Dass er nun Blut geleckt hat und auf die 'alten Tage' zum Raubein wird, ist wohl eher nicht zu erwarten. Der Routinier steht seit jeher für die feine Klinge im Zentrum von Real und überlässt die grobe Arbeit Kollegen wie früher Casemiro und heute Aurelien Tchouameni.

"Dem Schiri hat es wohl ganz gut gefallen"

Kroos erklärte nun zudem auch, warum er nach seiner ersten Gelb-Roten Karte lächelnd vom Feld schritt. "Ich sage gar nicht, dass der Platzverweis nicht berechtigt war. Das kann man so geben. Aber dem Schiri hat es wohl ganz gut gefallen, hatte ich im Gefühl", deshalb hat er also eher ironisch vor sich hin gelacht. Dazu dürfte ihm am Montagabend nicht zumute gewesen sein, als Real das Lokalduell bei Rayo in den Sand setzte. Vor dem letzten Ligaspiel vor der WM-Pause am Donnerstag gegen den FC Cadiz haben die Blancos nun schon fünf Punkte Rückstand auf den FC Barcelona.