Jetzt doch: Cristiano Ronaldo darf Manchester United verlassen | OneFootball

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·4. Oktober 2022

Jetzt doch: Cristiano Ronaldo darf Manchester United verlassen

Artikelbild:Jetzt doch: Cristiano Ronaldo darf Manchester United verlassen

Nach dem gescheiterten Wechsel im Sommer scheint es, als dürfe Cristiano Ronaldo Manchester United nun doch verlassen - und zwar schon im Winter. Unter Erik ten Hag spielt er kaum noch eine Rolle.

Es war alles andere als ein Geheimnis, dass Cristiano Ronaldo am liebsten schon im letzten Sommer gewechselt wäre. Er wollte Manchester wieder verlassen. Als einer der Hauptgründe wurde immer wieder die Sehnsucht nach der Champions League genannt, in der United in der aktuellen Saison nicht mitspielt.


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Schlussendlich stand trotzdem der Verbleib. Zum einen, weil sich kein namhafter Spitzenklub finden ließ, dessen Interesse an CR7 so groß war, dass es zu ernsthaften Gesprächen mit United gekommen wäre. Zum anderen, weil Erik ten Hag und die Klubführung darauf bestanden haben, ihn zu halten.

Doch immer deutlicher zeigt sich: Der 37-Jährige spielt unter dem niederländischen Trainer so gut wie gar keine Rolle mehr. Sein letzter Startelf-Einsatz in der Liga liegt inzwischen zweieinhalb Monate zurück.

Ronaldo ohne Zukunft in Manchester: ten Hag für Winter-Wechsel bereit

In den letzten Spielen wurde er für höchstens 20 Minuten eingewechselt. Im Manchester-Derby am Sonntag saß er sogar über die vollen 90 Minuten auf der Bank. Woche für Woche wird es deutlicher: Ronaldo hat bei den Red Devils keine Zukunft mehr.

Passend dazu berichtet nun der britische Telegraph von einer internen Wende: ten Hag soll nun für einen Abschied des fünffachen Ballon-d'Or-Gewinners grünes Licht gegeben haben, insofern es im Winter zu einem passenden Angebot kommen sollte. Der Coach habe sich von seiner Einstellung, Ronaldo unbedingt weiter im Kader und als Option haben zu wollen, mittlerweile gelöst.

Für den Portugiesen geht dieses Einverständnis mit einer Hoffnung einher: Mehr Einsatzzeiten bis zur Weltmeisterschaft sowie gute Auftritte in Katar könnten ihm zu besseren Angeboten im nächsten Transfer-Fenster helfen.

Derzeit gibt es allerdings keine Anzeichen dafür, dass ten Hag wieder vermehrt auf ihn setzen könnte. Zumal das Aufweichen seines Neins zu einem Abgang nicht gerade dafür spricht, dass er seinen Einfluss auf dem Platz haben möchte - um es freundlich zu formulieren.

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