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·2. Juni 2025
Jetzt 45 Millionen wert: VfB Stuttgart heiß auf LaLiga-Shootingstar

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·2. Juni 2025
Der VfB Stuttgart streckt europaweit seine Fühler nach potenziellen Neuzugängen aus. Ein Stürmer aus Spanien soll es den schwäbischen Entscheidungsträgern angetan haben.
Roberto Fernandez steht offenbar auf der Beobachtungsliste des VfB Stuttgart, berichtet zumindest die Mundo Deportivo. Demnach befindet sich der DFB-Pokalsieger im Rennen um den Angreifer, der des vergangene Halbjahr auf Leihbasis beim spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona verbracht hatte.
Der FC Valencia, der FC Sevilla sowie weitere Teams aus Spanien und Italien sollen sich ebenfalls mit Fernandez beschäftigen, der bei Espanyol in den letzten Monaten zum Shootingstar avancierte. Durch seine sechs Ligatore hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass Espanyol nicht aus LaLiga abgestiegen ist.
Die Katalanen verzichteten aber darauf, die mit Fernandez' Stammklub Braga vereinbarte Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro zu aktivieren. Fernandez ist nun, so heißt es zumindest in der Meldung, wieder 45 Millionen Euro wert. Das dürfte seiner Ausstiegsklausel bei Braga entsprechen.
Fernandez ist ein vielseitiger und dynamischer Stürmer, der vor allem als zentraler Mittelstürmer eingesetzt wird, aber auch auf den Flügeln oder als hängende Spitze spielen kann. Der 22-Jährige weiß vor allem durch seine Bewegungen in den gegnerischen Strafräumen zu überzeugen und war durch seine Tore in der abgelaufenen Saison nicht selten Spielentscheider.
Möglicherweise wird Fernandez bei der U21-EM in der Slowakei seinen Wert weiter steigern. Ob er mit Spanien an dem Turnier teilnimmt, wird sich in Kürze entscheiden – im vorläufigen Aufgebot war er schon mal. Das wird demnächst von 27 auf 23 Spielern reduziert.
Espanyols Sportdirektor Fran Garagarza machte während einer Pressekonferenz deutlich, dass Fernandez fest unter Vertrag genommen werden soll. "Der Verein hat mir diese Möglichkeit nicht gegeben. Ich würde es gerne tun, jetzt werden wir sehen, ob sich andere Optionen finden lassen."