Jermaine Pennant enthüllt: Premier-League-Stars spielten geschmackloses Frauen-Monopoly | OneFootball

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·13. August 2018

Jermaine Pennant enthüllt: Premier-League-Stars spielten geschmackloses Frauen-Monopoly

Artikelbild:Jermaine Pennant enthüllt: Premier-League-Stars spielten geschmackloses Frauen-Monopoly

Der ehemalige Liverpool-Profi Jermaine Pennant hat eine Biographie veröffentlicht und darin unter anderem enthüllt, wie er mit Ex-Nationalspieler Ashley Cole und anderen Kollegen eine geschmacklose Variante des Kultspiels Monopoly pflegte: das "Mädchen-Monopoly".

Die Idee hinter dem "Spiel", das kein gutes Licht auf Pennant Cole und Co. wirft: Sobald einer der Profis eine Frau ins Bett bekommen hatte, galt diese als sein "Eigentum". Sobald ein anderer der Spieler mit derselben Frau das Bett teilte, musste dieser "Miete" an den "Eigentümer" zahlen.


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Die Frauen hatten in dem perfide anmutenden Spiel der Fußballer also den Status von Straßen. Pennant spricht davon, dass besonders attraktiven Damen beispielsweise mit der Parkstraße oder Schlossallee gleichgesetzt wurden. Dementsprechend fiel die "Miete" für diese Frauen besonders hoch aus.

Pennant: "Ich musste lachen"

Genau das Gegenteil wurde auch auf weniger attraktive Menschen des anderen Geschlechts angewandt. Diese hatten dann den Status der billigeren Straßen (zum Beispiel der Turm- oder Badstraße).

"Ich erinnere mich, wie einer der Jungs zu mir kam und sagte: ‘Hier sind 14 Pfund’”, schreibt Pennant. “Ich musste lachen und sagte nur: ‘Old Kent Road’ (in der deutschen Monopoly-Version: Badstraße, Anm. d. Red.)", ergänzte er.

Ein anderes Mal musste der mittlerweile 35-Jährige auch selbst bezahlen: "Plötzlich, aus heiterem Himmel, sagte einer von den Jungs zu mir: ‘J., du schuldest mir ein bisschen Geld.’ Ich sagte: ‘Warum?’ Er antwortete: ‘Lucy – du schuldest mir 20 Pfund.’"

Pennants Enthüllungen sorgten auf der Insel für große Diskussionen. Der mittlerweile vereinslose Flügelstürmer erklärte unlängst der BBC, er sei "nicht stolz darauf, wie ich Frauen behandelt habe."