fussball.news
·3. April 2021
fussball.news
·3. April 2021
Als James Rodriguez nach seiner zweijährigen Leihe zum FC Bayern im Sommer 2019 zu Real Madrid zurückkehrte, wollte er dort nicht bleiben. Der Kolumbianer forcierte einen Wechsel zum Stadtrivalen Atletico, der ihm allerdings verwehrt wurde.
In der Saison 2019/20 bestritt James Rodriguez für Real Madrid lediglich 728 Einsatzminuten in 14 Pflichtspielen. Der 27-Jährige war zuvor zwei Jahre an den FC Bayern verliehen, so richtig plante man bei den Königlichen im Anschluss aber nicht mehr mit ihm. Und dennoch ließen die Blancos einen Wechsel zu Atletico platzen. "Man muss Florentino Perez (Real-Präsident; d. Red.) fragen, warum er mich nicht gehen ließ. Ich weiß es nicht", sagte der Spielmacher im Interview mit ESPN.
Laut James sei der Deal mit Atletico "bereits so gut wie beschlossen" gewesen und er "sprach mit (Diego) ‚Cholo‘ Simeone (Atletico-Trainer; d. Red.). Er sagte mir, dass ich ein sehr wichtiger Spieler bin, ich unter ihm spielen könnte". Statt zum Stadtrivalen zu gehen, ließ Real Madrid den kolumbianischen Nationalspieler vergangenen Sommer ablösefrei an den FC Everton ziehen. Dort besitzt er noch einen Vertrag bis 2022.
Live