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·18. November 2024

Jahresabschluss in Ungarn: Bundestrainer Nagelsmann will viel durchwechseln

Artikelbild:Jahresabschluss in Ungarn: Bundestrainer Nagelsmann will viel durchwechseln

Julian Nagelsmann ist vor dem Jahresabschluss der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) gegen Ungarn im Zwiespalt. Einerseits würde er nach der Gala gegen Bosnien und Herzegowina (7:0) auch in Budapest gerne seine derzeit beste Elf aufbieten, andererseits steht er bei den Vereinen im Wort, einige der hoch belasteten Stars zu schonen.

Nagelsmann will viel durchwechseln

Und der Bundestrainer tendiert wohl zur zweiten Variante, wie er verriet – auch „aus Eigeninteresse, damit jeder sich an die Abläufe gewöhnt“, also auch die Ersatzleute. „Stand heute werden es viele Wechsel sein, weil wir einen sehr guten Kader haben“, sagte er am Montag und ergänzte vorbehaltlich des Abschlusstrainings: „Es kann sein, dass wir neunmal oder zehnmal wechseln, aber auch nur viermal.“


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Fest steht: Torhüter Alexander Nübel wird seinen Rivalen Oliver Baumann wieder ablösen und sein zweites Länderspiel bestreiten. Das Jobsharing zwischen dem Stuttgarter und dem Hoffenheimer in Abwesenheit von Stammkeeper Marc-Andre ter Stegen soll laut Nagelsmann erst im März enden, wenn das Viertelfinale der Nationenliga ansteht.

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Zu einem weiteren Wechsel ist der Bundestrainer gezwungen: Der gelbgesperrte Jonathan Tah wird im Abwehrzentrum von Nico Schlotterbeck vertreten. „Nico spielt, das ist klar“, sagte Nagelsmann.

Kapitän Joshua Kimmich hat nach seiner leichten Knöchelblessur Entwarnung gegeben und ist einsatzbereit. „Dem Sprunggelenk geht es sehr gut, es kann sein, dass er beginnen wird, aber ich gehe nicht davon aus, dass er durchspielen wird“, sagte Nagelsmann. Die Alternative für Kimmich heißt Benjamin Henrichs.

Auf der linken Abwehrseite dürfte Robin Gosens eine Chance bekommen. Und auch in der Offensive drängen sich Wechsel auf: Nagelsmann ließ durchblicken, dass Leroy Sane starten wird, auch dessen Münchner Kollege Serge Gnabry stünde bereit. (SID)

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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