Jacob Christensen: „Natürlich frustriert und nervt es, wenn du nicht spielst“ | OneFootball

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·17. April 2024

Jacob Christensen: „Natürlich frustriert und nervt es, wenn du nicht spielst“

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Jacob Christensen: „Natürlich frustriert und nervt es, wenn du nicht spielst“

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Simon Bartsch

17. April 2024

Nach schweren ersten Monaten gab Jacob Christensen am vergangenen Wochenende sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln. Am Mittwoch sprach der Däne über das Erlebnis, die vergangenen Monate und seine Motivation.

Erstes Spiel, erster Einsatz gefolgt von Monaten ohne Spielminuten. Die vergangenen Monate waren alles andere als einfach für Jacob Christensen – das sagt der Däne über sein Debüt und seine Motivation.

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Foto: Michaela Stache/GettyImages

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Über seine fußballerischen Qualitäten hat Jacob Christensen sehr genaue Vorstellungen. „Ich bin ein Spieler, der immer den Ball haben will. Ein Spieler, der die Balance im Spiel hält und gute Pässe spielt“, erklärte der Däne am Mittwoch nach der Trainingseinheit. „Ich würde sagen, dass ich sehr diszipliniert in meiner Defensivarbeit bin.“ Qualitäten, die der 22-Jährige am Samstag gegen den FC Bayern München unter Beweis stellen konnte. In den Wochen und Monaten zuvor war aber eine andere Qualität bei Christensen gefragt: Geduld. Denn der Mittelfeldspieler kam trotz seiner jungen Jahre mit der Erfahrung von 158 Pflichtspielen im Sommer zum FC, in der ersten Runde des DFB-Pokals auch auf seinen ersten Einsatz für die Geißböcke und versauerte fortan auf der Bank.

Jacob Christensen: „Das war schon schwer für mich“

Unter Steffen Baumgart stand Christensen genau sechs weitere Mal im Kader, spielte aber keine einzige Minute. Zudem zog er sich eine Verletzung zu, die ihn aus dem Trainingsbetrieb nahm. „Das war schon schwer für mich“, sagte der Däne. Mit dem neuen Jahr kam ein neuer Trainer und Christensen war auch wieder fit. Tatsächlich schenkte Timo Schultz dem Sechser mehr Einsatzzeit – wenn auch nur ein wenig. Der gebürtige Kopenhagener kam in fünf Einsätzen auf insgesamt 45 Einsatzminuten. Dazu aber auch sieben Spiele, die Christensen auf der Bank oder Tribüne saß. „Natürlich frustriert und nervt es, wenn du nicht spielst“, sagte der Däne, in dem sich viele Fans einen adäquaten Ersatz für Ellyes Skhiri erhofft hatten. „Niemand im Verein hat gesagt, dass ich der Ersatz für Skhiri sein würde“, betonte Christensen. Im Gegenteil, in den ersten Gesprächen habe ihm der Verein erklärt, dass er wohl noch einige Monate benötigen würde, um Fuß zu fassen.

„Ich wusste aber, dass Trainer und Manager etwas in mir sehen und ich meine Chance erhalten werden“, erklärte der Mittelfeldspieler. Am vergangenen Samstag gab es dann nicht nur eine Chance, es gab das erhoffte Startelf-Debüt. „Für meinen Geschmack hat es ein bisschen zu lang gedauert“, sagte Christensen mit einem Lächeln. „Ich war geduldig und dann bereit, als der Moment endlich gekommen ist.“ Für den Dänen war der Einsatz gegen die Bayern keine Überraschung. „Ich wusste ja um die Situation. Ich wusste, dass einige Spieler auf meiner Position Probleme hatten oder gesperrt waren“, sagte Christensen. Keine Überraschung, aber ein bemerkenswertes Erlebnis. „Es war für mich eine tolle Erfahrung: das erste Mal in der Startelf gegen die Bayern in der Allianzarena. Daran werde ich mich noch lange zurückerinnern.“

Jacob Christensen: „Das war ein großer Traum“

Eine Erinnerung war auch der Grundstein für die Motivation und die Geduld beim FC auf die Chance zu warten. „Als ich als Kind darüber nachgedacht habe, wo ich mal spielen will, da war es die Bundesliga. Das hat mir dabei geholfen ruhig und motiviert zu bleiben“, sagte Christensen. „Es war ein großer Traum, irgendwann mal in der Bundesliga zu spielen.“ Der Traum ist in Erfüllung gegangen und Christensen meldet seinen Anspruch auf mehr an. „Ich glaube schon, dass ich im letzten Spiel meine Qualitäten gezeigt habe. Natürlich hoffe ich auf mehr Einsatzzeit.“ Bereits am Samstag könnte es die gegen Darmstadt geben. Dejan Ljubicic meldete sich am Mittwoch krank, wird möglicherweise ausfallen. Dann würde Christensen mit Eric Martel und Denis Huseinbasic in den Dreikampf um die beiden Plätze als Doppelsechs zu treten.

Das Restprogramm der Konkurrenz:

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11. Borussia Mönchengladbach; 31 Punkte; -6 Tore; Gegnerdurchschnitt 8,4TSG Hoffenheim (A), Union Berlin (H), Werder Bremen (A), Eintracht Frankfurt (H), VfB Stuttgart (A)

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12. Werder Bremen; 31 Punkte; -13 Tore; Gegnerdurchschnitt 8VfB Stuttgart (H), FC Augsburg (A), Borussia Mönchengladbach (H), RB Leipzig (A), VfL Bochum (H)

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13. Union Berlin; 29 Punkte; -20 Tore; – Gegnerdurchschnitt 8,4FC Bayern München (H), Borussia Mönchengladbach (A), VfL Bochum (H), 1. FC Köln (A), SC Freiburg (H)

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14. VfL Wolfsburg; 28 Punkte; -16 Tore; Gegnerdurchschnitt 12VfL Bochum (H), SC Freiburg (A), Darmstadt 98 (H), FC Bayern München (A), 1. FSV Mainz 05 (H)

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15. VfL Bochum; 27 Punkte; -25 Tore; Gegnerdurchschnitt 9,6VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Union Berlin (A), Bayer Leverkusen (H), Werder Bremen (A)

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16. 1. FSV Mainz 05; 26 Punkte; -17 Tore; Gegnerdurchschnitt 12SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), 1. FC Heidenheim (A), Borussia Dortmund (H), VfL Wolfsburg (A)

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17. 1. FC Köln, 22 Punkte, -28 Tore; Gegnerdurchschnitt 13,2Darmstadt 98 (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H), Union Berlin (H), 1. FC Heidenheim (A)

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18. Darmstadt 98; 14 Punkte; -44 Tore; Gegnerdurchschnitt 10,51. FC Köln (A), 1. FC Heidenheim (H), VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A)



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