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·19. Oktober 2021

Italienisch wie lange nicht: Juventus zurück in Erfolgsspur

Artikelbild:Italienisch wie lange nicht: Juventus zurück in Erfolgsspur

Nach verkorkstem Saisonstart mit nur zwei Punkten aus vier Spielen hat Juventus in der Serie A zuletzt in die Erfolgsspur zurück gefunden. Wie das Spitzenduo aus der SSC Neapel und der AC Mailand hat die Alte Dame die letzten vier Partien in Serie gewonnen. Dabei besann sich Massimiliano Allegri auch auf das altbewährte Mittel der Blockbildung.

Beim wichtigen 1:0 über die AS Rom am Sonntag standen sieben Italiener in der Startformation des Trainer-Rückkehrers. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, war der Anteil der einheimischen Spieler damit so groß wie seit Mai 2015 nicht. Seinerzeit waren es sogar acht Italiener in der Startaufstellung. Juventus hat in den vergangenen Jahren zwar häufig viele Nationalspieler des amtierenden Europameisters gestellt, im Team der Bianconeri dominierten trotzdem Ausländer wie Cristiano Ronaldo oder Paulo Dybala.


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Pirlo beging quasi Tabubruch

In der vergangenen Spielzeit kam es dabei zweimal auch dazu, dass Juventus ohne einen Italiener im Tor oder der Abwehr auflief. Weil das in der Klubgeschichte nie zuvor passiert war, drehten sich viele Schlagzeilen um das Thema, es galt gewissermaßen als Tabubruch durch Trainer Andrea Pirlo. Allegri erlebte dies während des zweiten Jahrs seiner Auszeit vom Trainerjob nur am Rande, hat sich aber dem Vernehmen nach durchaus vorgenommen, Juventus wieder italienischer zu machen.

Drei Italiener sollen Gesichter werden

Mit Sommer-Einkauf Manuel Locatelli, Ronaldo-Nachfolger Moise Kean und Shooting-Star Federico Chiesa sind es so auch drei Italiener, die neben Dybala zu neuen Gesichtern des Klubs werden sollen. Nicht überliefert ist dabei, ob sich Allegri neben den Europameistern der Squadra Azzurra auch anderweitig hat inspirieren lassen: Die Sportnation Italien hat ein herausragendes Jahr 2021 hinter sich, stellt etwa den neuen Olympiasieger im 100-Meter-Sprint.

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