90min
·9. Oktober 2023
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·9. Oktober 2023
Bereits im Winter-Transferfenster werden Jadon Sancho und Manchester United höchstwahrscheinlich getrennte Wege gehen. Während er gerne zum BVB zurückkehren würde, mischt sich nun auch Juventus Turin ein.
Eine gemeinsame Zukunft haben Manchester United und Jadon Sancho nicht mehr. Während er nie an sein Leistungsniveau aus den Jahren vor seinem Wechsel anschließen konnte, hat er sich unter Erik ten Hag wohl auch abseits der Spiele nicht vorbildlich verhalten. Von Undiszipliniertheiten, wie etwa schlechten Trainingsleistungen oder Late-Night-Sessions an der Playstation war zuletzt vermehrt die Rede.
Längst ist klar: Im Winter-Transferfenster wird man auseinandergehen. Alles andere wäre eine inzwischen sehr große Überraschung.
Sancho selbst würde am liebsten zu Borussia Dortmund zurückkehren, wie 90min zuletzt berichtete. Allerdings weiß der Bundesligist einerseits noch nicht so recht, ob eine Leihe überhaupt Sinn ergeben würde, während United den Fokus auf einen festen Verkauf legt - den sich der BVB zweifelsfrei nicht leisten könnte.
Dementsprechend erscheint die Rückkehr nach Dortmund derzeit zwar ein spannendes, aber zugleich unrealistisches Thema zu sein. Sebastian Kehl betonte am Wochenende, dass das auch "überhaupt kein Thema" sei (90min berichtete). Stattdessen rückt nun Juventus Turin ins Rampenlicht.
Wie die Sportbild vermeldet, hat der italienische Klub auch schon einen Fahrplan: Im Januar soll Sancho zunächst ausgeliehen werden. Während der Rückrunde müssten die Red Devils aber in etwa die Hälfte seines Gehalts stemmen, was einem Split von jeweils rund fünf bis sechs Millionen Euro für diesen Zeitraum entsprechen würde. Im anschließenden Sommer würde dann die feste Verpflichtung anstehen.
Als Ablösesumme stehen offenbar 70 Millionen Euro im Raum. Eine zwar noch immer sehr große Summe, die für United allerdings ein Minusgeschäft bedeuten würde. Immerhin wurden damals 85 Millionen Euro an den BVB überwiesen.
Dem Bericht zufolge scheint die Spur nach Turin schon recht konkret zu sein. Für Sancho würde es um nicht weniger gehen, als seine in den letzten zwei Jahren schleifende Karriere wieder ans Laufen zu bekommen.