Itakura auf der Sechs: Ein Modell mit Zukunft? | OneFootball

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·12. April 2024

Itakura auf der Sechs: Ein Modell mit Zukunft?

Artikelbild:Itakura auf der Sechs: Ein Modell mit Zukunft?

Bislang war Ko Itakura in der Innenverteidigung von Borussia Mönchengladbach gesetzt. Gegen den VfL Wolfsburg (3:1) überzeugte der Japaner auf der Sechs. Im Saisonendspurt könnte er auf dieser Position häufiger zum Zug kommen.

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Borussia Mönchengladbach setzt in der Kaderplanung auf Flexibilität. Gesucht werden Spieler, die mehrere Positionen abdecken können, um Lücken zu schließen, die sich im Laufe einer jeden Saison durch Sperren und Verletzungen ergeben. Maximilian Wöber hilft beispielsweise als Linksverteidiger aus, Joe Scally rückt in einer Dreierkette auf die Position des rechten Halbverteidigers. Ko Itakura ist derweil für die Innenverteidigung geplant, kann aber auch auf der Sechs spielen.


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Überzeugend in neuer Rolle

Im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am vergangenen Sonntag rückte Itakura ins Mittelfeldzentrum und agierte neben Mannschaftskapitän Julian Weigl als Abräumer. Der kicker honorierte die Leistung des Torschützen zum 1:1 in der 52. Minute mit einer Note von 2,5, besser schnitt nur Franck Honorat (2,0) ab. Nicht ausgeschlossen, dass Itakura auch im Heimspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) auf der Sechs agieren wird.

Itakura "hat uns eine gewisse Stabilität gegeben"

"Es ist mit Sicherheit eine Option, die uns im letzten Spiel eine gewisse Stabilität gegeben hat", sagte Seoane auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag über die neue Rolle des japanischen Nationalspielers. Im jüngst praktizierten 3-5-2 verfügte Borussia mit den Wingbacks Luca Netz und Stefan Lainer, den Halbstürmern Honorat und Nathan Ngoumou sowie mit Alassane Plea in der Spitze über viel Torgefahr. Itakura hielt ihnen den Rücken frei.

Darum schätzt Seoane Flexibilität

Seoane schätzt die Variabilität des Kaders. "Das gibt immer wieder die Möglichkeit, über verschiedene Profile Einfluss auf das Spiel zu nehmen", so der Schweizer, "es ist für uns ein gutes Mittel, um Matchpläne anzupassen." Insofern könnte Itakura womöglich sogar bis zum letzten Spieltag in der Rolle des Mittelfeld-Abräumers bleiben. Und auch in Zukunft dürfte die häufig gelobte Polyvalenz eine Rolle in der Kaderplanung spielen.

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