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·26. August 2024
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Im Sommer hat es lange Zeit so ausgesehen, als würde EM-Shootingstar Nico Williams (22) zum FC Barcelona wechseln. Der Arbeitgeber des Linksaußen gab Barça die Schuld dafür und ging deshalb hart mit dem La-Liga-Rivalen ins Gericht.
Im DAZN-Interview zeigte Jon Uriarte (46), der Präsident von Athletic Bilbao, kürzlich anfangs noch Verständnis für den Hype um Williams, der nach dem EM-Sieg der Spanier seinen Höhepunkt erreichte.
"Es ist doch klar, dass unsere Spieler auf dem Transfermarkt begehrt sind. Es ist doch klar, dass sich Nico im Auge des Sturms befindet", sagte der Baske, um im Anschluss trotzdem harsche Kritik am FC Barcelona zu üben, der in seinen Augen zu forsch um Williams geworben hat.
"Aber es gab da auch Sachen, die uns nicht gefallen haben, wie der fehlende Respekt oder dass Dinge angenommen wurden, die dann am Ende doch nicht passieren. Alles muss mit Respekt geschehen", forderte Uriarte.
Barça-Boss Joan Laporta (62) ließ sich nach der EM in der Tat keine Gelegenheit entgehen, um über Williams und dessen angeblich bevorstehenden Wechsel nach Barcelona zu sprechen. Neu-Coach Hansi Flick (59) hielt sich diesbezüglich hingegen mit protzenden Aussagen zurück, was bei Athletic Eindruck machte.
"Mir haben seine Sätze gefallen, als er gesagt hat, dass er nicht über Nico spricht, weil der ein Spieler eines anderen Vereins ist", lobte Uriarte den früheren Bundestrainer, der Williams zumindest vorerst nicht trainieren wird.
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