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·19. Juli 2023
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·19. Juli 2023
Als Josep Maria Bartomeu beim FC Barcelona nach das Sagen hatte, wollte er Isco von Real Madrid verpflichten. Der Transfer kam bekanntlich aber nicht zustande. Warum?
Man kann es ja mal versuchen, dachte sich Josep Maria Bartomeu. Der frühere Präsident des FC Barcelona, dessen Amtszeit von 2014 bis 2020 währte, wollte Isco von Real Madrid loseisen - vergebens. Wie Isco im Interview mit der spanischen Sportzeitung Marca verrät, habe ihn Bartomeu angerufen und ihm einen Wechsel vor allem finanziell schmackhaft machen wollen. "Aber ich fühlte mich in Madrid sehr wohl, mit meinen Mannschaftskameraden, mit einer unglaublichen Atmosphäre in der Umkleidekabine", erklärt der Offensivspieler, der zwischen 2013 und 2022 für Real Madrid spielte.
"Es war die Mannschaft meiner Träume, in der ich gewonnen hatte, wovon ich träumte... Ich würde Madrid nicht für alles Gold der Welt verlassen. Außerdem ist die Stadt wunderschön. Ich wusste, dass es mir nirgendwo anders so gut gefallen würde wie in Madrid", stellte Isco klar. Allerdings ließen seine Leistungen in der spanischen Hauptstadt nach und nach immer mehr zu wünschen übrig, sodass sein Vertrag letztlich nicht verlängert wurde. Nach einem halbjährigen Intermezzo beim FC Sevilla wurde sein Kontrakt aufgelöst. Seit Dezember 2022 ist Isco vereinslos, ein Transfer in Januar zu Union Berlin platzte auf der Zielgeraden (fussball.news berichtete).