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·15. Januar 2025

Internationale Presse urteilt: BVB-Trainer Sahin ist „in großer Gefahr“

Artikelbild:Internationale Presse urteilt: BVB-Trainer Sahin ist „in großer Gefahr“

Die internationale Presse sieht Nuri Sahin nach der 2:4-Niederlage gegen Holstein Kiel in großer Gefahr. Spekulationen über einen möglichen Nachfolger machen bereits die Runde.

Die 2:4-Niederlage von Borussia Dortmund gegen den Tabellenvorletzten Holstein Kiel sorgt nicht nur in Deutschland für Aufregung, sondern auch international. Besonders in Spanien und England wird die Zukunft von Trainer Nuri Sahin intensiv diskutiert. Der BVB steht nach dem enttäuschenden Auftritt am Dienstagabend am Rande einer tiefen Krise.


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„Peinlich-Halbzeit kostet Dortmund drei Punkte“, titelt das Schweizer Blatt Blick, während die österreichische Krone schreibt: „Kiel stürzt Dortmund noch tiefer in die Krise“. Auch die spanische Sportzeitung As sieht Sahin bereits in großer Gefahr: „Sahin in Gefahr! Dortmund verlor nach einer beschämenden ersten Halbzeit gegen den Tabellenvorletzten Kiel. Die Zukunft des Trainers ist in der Schwebe.“

Die Auslandsmedien sind sich einig: Sahins Zukunft auf der Trainerbank ist alles andere als sicher. Die spanische Marca geht noch einen Schritt weiter und erklärt, dass der Trainer „zum Tode verurteilt“ sei. Das Blatt nennt bereits einen potenziellen Nachfolger: Erik ten Hag, der derzeit ohne Verein ist und beim BVB-Spiel gegen Leverkusen im Stadion war.

Erik ten Hag der „Schattencoach“ beim BVB?

Auch in Großbritannien heizen Medien wie der Mirror die Gerüchte an und berichten, dass ten Hag eine Art „Schattencoach“-Rolle beim BVB einnehme. Der niederländische Trainer pflege zudem gute Kontakte zu Matthias Sammer, dem Berater des BVB, was die Spekulationen weiter anheizt.

Für Sahin und Dortmund war das Spiel gegen Kiel eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Kiels Shuto Machino (27. Minute), Phil Harres (32.) und Alexander Bernhardsson (45.+4) brachten die Gastgeber früh in Führung, bevor Giovanni Reyna (71.) und Jamie Gittens (77.) für Dortmund verkürzten. Doch in der Nachspielzeit sorgte Fiete Arp mit einem Weitschuss ins leere Tor für den Endstand.

Trotz der hitzigen Diskussionen bleibt BVB-Boss Lars Ricken ruhig und betont: „Eine Diskussion um Sahin brauchen wir gar nicht zu führen“, sagte der Geschäftsführer bei Sky. Nuri Sahin sei weiterhin der Trainer von Borussia Dortmund. Doch wie lange diese Aussage Bestand hat, bleibt angesichts der anhaltenden Negativentwicklung fraglich.

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