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·18. April 2024

Interesse von Bayern und Co.: Leverkusen legt Preis für Wirtz fest

Artikelbild:Interesse von Bayern und Co.: Leverkusen legt Preis für Wirtz fest

Florian Wirtz (20) ist zweifelsfrei einer der besten Spieler der aktuellen Bundesliga-Saison und maßgeblich daran beteiligt, dass sich Bayer Leverkusen seine erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte gesichert hat. Ein Verkauf des Youngsters im kommenden Sommer ist eigentlich nicht geplant, ab einer bestimmten Summe wäre man aber wohl gesprächsbereit.

17 Tore und 18 Vorlagen in 41 Spielen: Die Quote von Florian Wirtz ist nichts anderes als Weltklasse. Der erst 20 Jahre alte Offensivspieler hat Bayer Leverkusen als essenzieller Eckpfeiler zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte getragen und kann sein Scorerkonto in den verbleibenden fünf Spielen sogar noch aufstocken. Dass der Youngster schon lange auf der Liste etlicher Top-Klubs steht, ist längst kein Geheimnis.


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150-Mio-Preisschild für Wirtz?

Um auf Wirtz aufmerksam zu werden, braucht es keine Scouts, sondern es gehört zum guten Job eines jeden Sport-Funktionärs. Ein solcher ist auch Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro, der jüngst versicherte, dass man Wirtz im kommenden Sommer zu 100 Prozent nicht verkaufen werde.

In eine ähnliche Kerbe schlug auch schon sein Vater und Berater Hans-Joachim, der von einem Verbleib bis mindestens 2025 sprach. Doch Carro war es auch, der nach der Meisterschaft erklärte, er gehe von mindestens einem "großen Verkauf" im Sommer aus. Ob das Wirtz sein wird?

Wie Radio Marca berichtet, hat man dem Superstar zumindest intern ein Preisschild angeheftet. Dieses soll demnach bei knapp 150 Millionen Euro liegen – sein Marktwert beträgt aktuell 110 Millionen Euro (transfermarkt.de). Gut möglich also, dass man bei einer solchen Summe schwach werden würde.

Leverkusen hat wohl andere Verkaufskandidaten

Denn Fakt ist laut Carro und Sport-Geschäftsfrüher Simon Rolfes auch: Leverkusen muss verkaufen, um in zwei bis drei Neuzugänge zu investieren. Allerdings gäbe es beispielsweise mit Jeremie Frimpong, Exequiel Palacios oder Victor Boniface noch einige weitere Spieler, die die Bayer-Kassen zur neuen Saison füllen könnten. Dass man mit Wirtz sein Aushängeschild drei Jahre vor Vertragsende abgibt, erscheint derzeit trotz Interesse des FC Bayern, Real Madrid oder Manchester City sehr unrealistisch.

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