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·13. Februar 2024
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Inter Mailand bastelt schon fleißig am Kader für die kommende Saison und ist auf dem Transfermarkt aktiv. Offenbar verstärken die Mailänder sich gleich zweifach und haben die Transfers von Piotr Zielinski (29) und Mehdi Taremi (31) eingetütet. Beide Spieler kommen ablösefrei.
Bei Inter Mailand bahnt sich ein Transfer-Doppelpack an. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, stehen die Nerazzurri unmittelbar vor den Transfers von Mehdi Taremi und Piotr Zielinski. Beide sollen ablösefrei nach Mailand wechseln. Zielinski, der von Liga-Konkurrent SSC Neapel kommt, habe demnach bereits seinen Medizincheck absolviert und einen langfristigen Vertrag unterzeichnet.
Taremi soll in den kommenden Tagen den obligatorischen Check absolvieren und anschließend einen Vertrag bis 2026 mit einer Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben. Zielinski spielt seit 2016 bei der SSC, die damals 16 Millionen Euro für den Polen hinlegte. Der 29-Jährige war stets Stammspieler und ist auch in der aktuellen Saison gesetzt, möchte offenbar allerdings eine neue Herausforderung.
Sein Vertrag beim amtierenden italienischen Meister läuft zum Saisonende aus, somit ist er – genau wie Taremi, dessen Kontrakt beim FC Porto ausläuft – ablösefrei zu haben. Taremi spielt seit 2020 beim FC Porto und ist Stürmer Nummer eins. In der aktuellen Spielzeit steht er bei sechs Toren sowie vier Vorlagen in 25 Spielen.
Gut möglich, dass der Iraner als Ersatz für Alexis Sanchez verpflichtet wird, der den Verein offenbar nach der Saison mit Ende seines Vertrages wieder verlassen wird. Jedoch wird sich Taremi vorerst wohl hintenanstellen müssen: Im Sturmzentrum von Inter-Coach Simone Inzaghi sind Lautaro Martinez und Marcus Thuram gesetzt und harmonieren hervorragend.
Auch Zielinski dürfte es zunächst schwer haben, sich in die erste Mannschaft zu spielen. Das Mittelfeld ist mit Nicolo Barella, Hakan Calhanoglu und Henrikh Mkhitaryan ebenfalls gut besetzt. Das die Mannschaft funktioniert, zeigt die derzeitige Tabellenführung. Aktuell führt Inter die Serie A mit sieben Punkten Vorsprung vor Juve an und kann sogar auf zehn Punkte davonziehen.