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·20. August 2022
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News | Inter will in dieser Saison in der Serie A wieder angreifen und versuchen, den Titel zu holen. Nach einem knappen Auftaktsieg empfing Inter am zweiten Spieltag Spezia Calcio. Mit 3:0 gewannen die Nerazzurri.
Inter begann sehr offensiv und hatte direkt zu Spielbeginn einige gefährliche Angriffe. Allerdings: Die Spieler der Nerazzurri standen schon in den ersten vier Minuten dreimal im Abseits. Im Anschluss an einen Freistoß hatte Inter eine gute Chance, als im Strafraum von Spezia Chaos herrschte. Doch drei Inter-Spieler brachten den Ball nicht im Tor unter. Lautaro Martinez hatte nach 14 Minuten einen guten Abschluss, der aber pariert werden konnte. In der gleichen Minute schoss Federico Dimarco noch in Richtung Tor, sein Volley wurde aber geblockt.
Die Gastgeber waren das bessere Team, ließen Spezia aber in der ein oder anderen Situation ein wenig Luft zum Atmen. Für die ersten Eckbälle reichte es auch schon, aber große Torgefahr ging nicht von den Gästen aus. Eine ha.be Stunde war gespielt, als Lautaro Martinez erneut zum Abschluss kam. Der Argentinier schoss aber nur an das Außennetz. Nur eine halbe Minute später schoss Denzel Dumfries nach einem schönen Angriff knapp drüber. In der 35. Minute war es dann soweit. Lautaro traf zum 1:0 für Inter, es war ein perfekter Abschluss in die linke untere Ecke.
Lautaro war überall, an nahezu jeder gefährlichen Aktion beteiligt. Der Argentinier bereitete in der 40. Minute eine gute Dumfries-Aktion vor, sein Steckpass fand den rechten Wingback, dieser brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Romelu Lukaku köpfte in der 43. Minute an die Latte, das Ergebnis hätte durchaus höher ausfallen können. Auch Lautaro vergab noch eine Möglichkeit, mit dem 1:0 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann für Inter sehr kontrolliert und ballbesitzorientiert. Etwas mehr als fünf Minuten waren gespielt, als Hakan Calhanoglu der Ball vor die Füße fiel. Der Mittelfeldspieler schloss cool und platziert ab, traf noch den Innenpfosten und von dort flog der Ball über die Linie zum 2:0. Die Gastgeber gefielen sich nun in ihrer Rolle als dominantes Team. Vor allem Lukaku war kaum zu greifen, die Führung war völlig verdient.
Inter konnte es sich in der Mitte der zweiten Halbzeit leisten, ein wenig zu schonen und Spieler auszutauschen. Lukaku machte Platz für Edin Dzeko, Lautaro machte Platz für Joaquin Correa, auch Robin Gosens wurde eingewechselt. An der Spielrichtung änderte sich auch nicht viel, trotz der Wechsel. Inter hatte richtig Spaß am Fußballspielen. Dzeko wurde bedient, ließ den Torhüter aussteigen, legte quer für Correa, der noch einen Gegenspieler austanzte und locker zum 3:0 einschob. Inter hatte damit auch den Deckel endgültig auf die Partie draufgemacht. Das Spiel endete auch mit 3:0, Inter hat nun sechs Punkte nach zwei Spielen auf dem Konto.
(Photo by MIGUEL MEDINA/AFP via Getty Images)